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Gespaltene oder solidarische Gesellschaft? (Corona)

Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 08.04.2020, 19:55 (vor 1472 Tagen) @ lala1986

Der Rentner war der Berufstätige von gestern. Und der Berufstätige von gestern war das Kind von vorgestern.

Das Kind von heute ist der Berufstätige von morgen. Und der Rentner von übermorgen.

Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn sich die einen daran erinnern und die anderen daran denken würden.

Mit Pauschalisierungen und Unterstellungen kommen wir nicht weiter. Da kommt die Spaltung der Gesellschaft von ganz allein. Die Realität ist vielleicht doch etwas anders als die subjektive Wahrnehmung. Obwohl jeder gerne in Zeiten wie dieser seine eigene Situation als die wesentliche ansieht und dabei auch gerne seine Vorurteile bestätigt sieht. Eine Gesellschaft besteht aber nun einmal aus Menschen aller Altersgrupnen, aus Männern und Frauen, aus Starken und Schwachen. Und vor dem Gesetz sind wir immer noch alle gleich. Und das ist auch gut so.

Ich sehe hier Kinder, die für alte Menschen in der Nachbarschaft Einkäufe erledigen und sich darüber freuen, helfen zu können. Und ich sehe hier z.B. Ärzte, die aus dem Ruhestand zurückkehren, um sich in dieser Situation im Alter von 70 ihren Arsch für uns alle aufzureißen.

Nein, es ist nicht alles so, wie es sein sollte. Aber es ist auch nicht so, dass eine Bevölkerungsgruppe ignorant und die andere diszipliniert wäre. Oder die eine mehr oder die andere weniger.


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