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Die Union sollte den Wahlkampf einstellen (Politik)

Gargamel09, Dienstag, 07.09.2021, 15:30 (vor 983 Tagen) @ guy_incognito

das wäre aufgrund der Aussichtslosigkeit ratsam, denn als noch kein Wahlkampf stattgefunden hat, konnte Laschet auch nichts falsch machen, seit dem der Wahlkampf läuft gehts erst richtig bergab

und es hätte noch einen positiven Effekt - schont das Klima!

Das hat was vom BVB 2017 unter Bosz, es wurde von Spiel zu Spiel schlechter, wie eine Lawine, die nicht mehr zu stoppen war, am Ende haben sich Bürki und Batra noch ein Slapstick Tor gefangen.

Leider zieht hier keiner (wie der BVB) die Reißleine, somit schaffen sie es vllt. noch, hinter den Grünen zu landen!


Dafür ist es nun aber zu spät. Die Landeslisten stehen und der Wahlkampf wurde auf die Person Laschet zugeschnitten.

Ein Kandidatenaustausch könnte übrigens auch richtig nach hinten losgehen. Die Umfragen zu Söder werden hypothetisch geführt, die zu Laschet recht konkret.

Der Vorteil eines beliebteren Kandidaten könnte durch die miserable Außendarstellung der CDU kompensiert werden. Und ich denke nicht, dass ein ambitionierter Typ für Söder irgendein Risiko eingehen möchte. Den werden wir erst wieder am 26.09. gegen 18.30 Uhr medial und dann vermutlich recht staatstragend sehen.

Die CDU hatte nie eine andere Wahl als mit dem frisch gewählten Parteivorsitzenden Laschet anzutreten. Und bis vor 3 Wochen sahen die Umfragen noch soweit gut aus, dass die Union zumindest die stärkste politische Kraft werden würde.

Diese Trendumkehr finde ich zugegeben immer noch sehr überraschend, da Laschet schon zuvor diverse Malheurs ohne wirkliche Konsequenz unterlaufen waren. In den letzten 1-2 Wochen macht er aus meiner Sicht kaum noch größere Fehler.

Das nächste größere Problem für die Union könnte sich übrigens, unabhängig von einem miserablen Wahlergebnis, bereits im November/ Dezember ergeben. Sofern es für Rot-Grün nicht reicht, wovon ich ausgehe, dürfte es zu ernsthaften Sondierungen mit der FDP kommen. RRG wird nie ein wirkliches Thema werden.

Sollten die Sondierungen scheitern, dürfte die SPD recht schnell auf die Union zurückgreifen und auf die staatspolitische Verantwortung verweisen, mit der CDU/CSU die SPD selber vor 4 Jahren in die GroKo getrieben hatte.

Ich bin heute mal bei Blöd TV hängengeblieben und habe festgestellt, dass Reichelt nun auch noch auf Laschet (bei seiner Rede im Bundestag) draufhaut.

Ich weiß nicht, ob Blöd Laschet jemals gepusht haben (weil ich die nicht bewusst konsumiere), wenn dem so war, und die den nun auch noch fallen gelassen haben, dann ist die Messe längst gelesen


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