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ein wenig mathe zum morgen (Politik)

SubZero, Ort, Montag, 30.08.2021, 14:07 (vor 991 Tagen) @ Lutz09

Afghanistan ist immer raus, weil das so eine Art Weltanschauungs-Stalingrad für die Grünen ist (Selbstbstimmungsrecht der Völker brüllen, aber was machste wenn das selbstbestimmte Volk die Taliban will ?)und für alle anderen mega peinlich, außer für die FDP die saß damals nicht im Bundestag und könnte sich somit moralisch erheben. (Hintergrund: 2013 kapitulierten duie letzten "alten" Taliban und man hätte, so wollten es diverse BW Generäle, den Kram da beenden können/müssen, weil damit der militärische Teil final erledigt war. BW wäre als siegreiche Armee nach Hause gekommen und alles gut. Politik wollte aber unbedingt Nation building, weil deren NGO Beratersternchenunterstrich aus Afghansitan den Prenzaluer Berg machen wollten und schütteten daher einen großen Haufen Scheiße auf die Generäle inkl. Nazi Keule.)
Wir wissen aber seid 20 Jahren, dass nation building nicht funktioniert, weil man den Faktor Kultur eben nicht vernachlässigen darf. Deradikalisierung funktioniert übrigens auch nicht, da es um Religion geht oder versuch doch mal dem Kölner Erzbischof auszureden katholisch zu sein.

Im Endeffekt haben wir jahrelang Soldaten in einen Krieg geschickt, den sie nicht gewinnen konnten. Jetzt ist das Geschrei groß und sie stellen fest, dass ihnen bei Teilen der Veteranen die vertikale Kohäsion implodiert ist. Tja....


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