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Hypothese: Ohne Pandemie wäre die Union in Sonntagsfragen kaum über 30% hinausgekommen (Politik)

Reviewer, Donnerstag, 02.09.2021, 16:29 (vor 988 Tagen) @ Freyr

Man gehe mal zurück ab Herbst 2018 und verfolge dann die Sonntagsfragen-Werte der Union im zeitlichen Verlauf. Zum Beispiel hier bei Wahlrecht.de : Infratest dimap

Ans Datum des ersten Pandemie-bedingten Geisterspiels erinnern sich vielleicht nicht mehr alle: es war der 11.3.20.
Am 19.3. erreichte die Union im Deutschlandtrend seit langem wieder 30% und fiel erst im April 21 wieder unter die 30%.

Ich nehme an, ohne das von großen Teilen der Wähler anfangs als kompetent wahrgenommenes Pandemie-Management durch Merkel und Spahn (hust) hätte die Union in den meisten Sonntagsfragen die 30% kaum mehr überschritten.

Laschet ist vermutlich einer der schlechtesten Unionskandidaten überhaupt und hat wohl 5-6% zusätzlichen Abwärtstrend zu verantworten. Aber mMn ist es nicht nur er alleine. Merz, Ziemiak, Klöckner, Maaßen, Brinkhaus und andere aus der CDU, dazu Dobrindt, Scheuer, Blume und Söder sind auch unterirdisch. Offensichtliche Falschbehauptungen, Heuchelei oder die absurde Idee, Olaf Scholz würde als Staatsratsvorsitzender eine linksradikale Regierung anstreben zeugen von Arsch-auf-Grundeis-Stimmung.

Natürlich kann sich die Stimmung auch noch pro-Union drehen. Mit hohen Briefwähleranteilen vielleicht schwieriger, aber nicht ausgeschlossen. Es bleibt spannend bis zum Schluss.


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