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Habeck: Fähre wäre beinahe gestürmt worden (Politik)

Pfostentreffer, Samstag, 06.01.2024, 00:18 (vor 719 Tagen) @ FourrierTrans

> Ich muss leider wieder etwas wegkürzen, wegen der Eintragslänge.
[quote]Danke für deine Antwort.
[/quote]

Gern und gleichfalls.

> Ich füge jetzt nur mal hinzu, was viele aus dem konservativen Lager darüber hinaus noch anführen würden:
[quote]
4) ein zu weicher Umgang mit Sozialleistungen und eine fehlerhafte Migrationspolitik (alternativ dort angeführte Sichtweise: Asyl sollte mit einem Punktesystem verbunden sein, so wie es die Kanadier betreiben)
[/quote]

Stimmt, der kommt immer, "Grenze geöffnet" usw. Glatt vergessen:-)


> 5) eine zu weiche Sicherheitspolitik im Innenverhältnis (zu wenig Polizei, eine desaströse Entwicklung der Bundeswehr und Wehrfähigkeit, zu wenig Durchgriff auf Strukturen organisierter Kriminalität sowie Straßenkriminalität in Großstädten)
mh interssant, das habe ich in dem Zusammenhang
wirklich noch nie gehört. In anderen matürlich schon. "Zu geringe Strafen" vielleicht mal als ähnliicher Punkt.

> 6) eine zu unscharfe Außenpolitik die zu stark an US-Interessen hängt und sich zu wenig antizipiert von diesen (Alternative: eine starke und autarke Interessensgemeinschaft mit Paris als führende EU-Staaten)

auch das ist mit in der "linksrutsch in der CDU" Diskussion eher noch nicht untergekommen, bei mir sehen sich die konservativen in der Mehrheit als transatlantiker. Aber sicher nicht alle, das stimmt schon.

Auf jeden Fall danke für die Punkte. Fördert zumindest mein Verständnis dieser linksdrall Geschichte (zumindest ein bisschen:-)

Anderseits frage ich mich gerade: Liegt es nicht in der Natur der Sache, das Konservative in manchen Bereichen vom Laufe der Realität überholt werden und es dann als progressive Überforderung wahrnehmen? So globale Erwärmung als Beispiel? Aber das ist vermutlich zu theoretisch und pauschal.

> Für Brasilien sehe ich auch keine Hoffnung mehr, gleiches gilt für die USA. Schlicht, da sich die USA schon in einem irreparablen Status der inneren Zerrissenheit befinden. Wenn man sich beide Lager anhört, sowohl die "woken" Linken, als auch die "reaktionären" Konservativen, sind die Sichtweise auf beiden Seiten derart extrem und absurd, dass es da eigentlich kein friedliches Zusammenkommen mehr geben kann.

Bei Brasilien bin ich bei Dir, da ist mein persönlicher und familiärer Bezug sehr viel näher, genau darum sehe ich ja leider keine Möglichkeit mehr. Aber zum glück gibt's ja viel klügere Menschen als mich, vielleicht sehen die ja Möglichkeiten. Bei den USA ist mein Blick sehr medial und von einigen wenigen Kollegen geprägt, die mittlerweile auch dazu neigen, deine Ansicht zu teilen. Vor allem die in Texas.

Ich find aber, dass die Biden -Administration es dramtisch besser und unaufgergter hinbekommt als das Lula-Pandon. Und aufgrund der für uns geradezu apokalyptischen Bedeutung dessen trau ich mich noch nicht 100%, dem zuzustimmen. 2024 wird zeigen, ob wir hier in Europa nochmal 4 Jahre Gnadenfrist bekommen, die bspw. Putins kalkül dann schon mal nicht aufgehen lassen würde. Wir werden es sehen.


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