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Lieber nicht regieren, als schlecht regieren (Politik)

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 04.01.2024, 10:08 (vor 721 Tagen) @ Taifun

Mein Fehler! Ich habe mit der falschen Beitragsbemessungsgrenze gerechnet. Die Beitragsbemssungsgrente für die Rentenversicherung ist höher als für die KV und betrug 2023 in Westdeutschland 90600 EUR. Davon 9,3% verteilt auf 12 Monate entsprechen tatsächlich den von dir genannten 700 EUR (genau 702 EUR).

Ginge man für das Rechenbeispiel von dem gleichen RV-Beitragssatz wie in der Schweiz (5,125%) aus, so ergäben sich 387 EUR. Die 209 EUR haben die falsche Bezugsgrundlage, nämlich die Beitragsbemessugsgrenze für die Krankenversicherung (sorry, hat man als Selbständiger wenig mit zu tun...)

Das ändert aber an der Tendenz nichts. Bei den 702 EUR pro onat ist in Deutschland trotz des sehr viel höheren prozentualen Beitrags Schluss, auch wenn man Extremstverdiener ist.

Ob man der Meinung ist, der Einzahlung müsse eine selbstdefinierte, angemessene Auszahlungsleistung entgegenstehen oder es wie bei der Steuer sieht, dass die Leistungsfähigen mehr tragen, ist eine Sche der Mentalität. Mich würde es nicht stören, wenn ich im Jahr eine Mio verdienen würde und davon 51250 EUR in die RV einzahle müsste, auch wenn ich als Rentner nicht ansatzwese die Einzahlung zurückbekomme. Davon kann das auch Niedriglöhner einigermaßen von der Rente leben. Aber klar, solche Überlegungen gehen vielen gepflegt am Allerwertesten vorbei....


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