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Realistisches Ziel ? (Corona)

Philipp54, Montag, 11.01.2021, 17:08 (vor 1809 Tagen) @ Raducanu
bearbeitet von Philipp54, Montag, 11.01.2021, 17:12

Die Frage ist ehr, ob mittelfristig 25-50 Infizierte pro 100.000 EW überhaupt noch eine geeignete Größenordnung ist.
In der Vergangenheit wurde diese Zahl genommen um zum einen noch die Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern zu gewährleisten auf der anderen Seite um die Auslastung der Intensivstation zu "Planen".

Gerade zum zweiten Punkt wird der Wert an Aussagekraft verlieren.
Je älter die Inizierten, desto größer die Wahrscheinlichkeit das der Fall auf der ITS Endet. Durch die Impfungen in Alterheimen wird der Prozentsatz wieviel % der Infizierten auf ITS Stationen fallen.
Daher kann man den Inzidenzwert aus dem Oktober 2020 nicht mehr mit dem Inzendenzwert aus Februar/März 2021 vergleichen. Ich geh davon aus, dass wir bei Ende März ein Großteil der >65 Jährigen in Deutschland geimpft haben.

Es braucht belegbare Zahlen, inwieweit die erste Impfung selbst bei der ansteckenderen Mutation einen ausreichenden Schutz und wenn, nach welcher Zeit ergibt. Weiteres Maskentragen ist wohl eh sinnvoll.
Dennoch glaube ich, dass es wirtschaftliche und psychosoziale Gründe sind, die Entspannung auf den Intensivstationen für Lockerungen zu nutzen. Wie in Luxemburg.
Strengere Kontrollen von Einhalten der AHA-Regeln privat und im Beruf ermöglichen dann auch hier wieder Schulöffnungen.Mit geteilten, der Abstandsregel angepassten und mit Lüftungsanlagen ausgerüsteten Gebäuden ist das verantwortbar. Öffentliche Gebäuderäume und Hallen für das Homeschooling mit Laienbetreuung für ein paar Std. ergänzen.
Schlupflöcher suchen ist nicht in jedem Fall schlecht und kann richtig gefunden, zur psychischen Gesundung und besseren körperlichen Verfassung führen.
Im Bekannten- und Freundeskreis wird nach Wochenendhäuschen gesucht, Gartenlaube im Schrebergarten, leerstehende Apartments, Wohnungstausch, Leihe von Wohnmobilen (offizieller Verleih verboten), Transporter mit Standheizung reicht auch. Schlupfloch sind private Grundstücke zur Übernachtung.
Ständig ist man in Sippenhaft durch Covidioten oder rücksichtslosen Egoisten.
Hobby´s, die keine höhere Gefährdung einer Ansteckung mit sich bringen, fallen mir dutzendweise ein, mobiles Equipment dafür ebenso.
Warum beispielsweise auch kein Skifahren in einer Loipe? Pistenwächter stehen auch sonst an den Abhängen, die könnten jetzt auf 10 Meter Abstand achten.
Was einen Verkauf von warmen Getränken, auch für Kinder in Parks oder Wanderwegen von einem Verkauf von Käse beim Discounter unterscheidet, verstehe ich nicht. Es geht doch um die anschließende Abstandsregel, um zu trinken.
Toilette geht nicht, vielleicht das größte Problem.

Mag alles hinfällig sein, wenn die Neuinfektionen bis März unten sind. Ich finde es jedoch illusorisch, einen harten Lockdown über den März hinaus so undifferenziert durchziehen zu können.
Bleibt gesund und lasst Euch impfen.


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