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Nunja (Corona)

tim86, Hamburg, Samstag, 10.10.2020, 12:42 (vor 1292 Tagen) @ José

Indem man ein realistisches Modell baut. Sprich man hätte unabhängig von der Bahn mehrere Wagen und Busse beschaffen müssen und in diesen die Versuche durchführen müssen. Es müssen mehrere sein, da es auch unterschiedliche Ergebnisse geben kann, je nachdem welche Baureihe es ist. Und selbst innerhalb einer Baureihe müssten verschiedene Modelle mit verschiedener Bestuhlung getestet werden.

Macht man leider oft nicht, da zu teuer. Man muss sich dann aber nicht wundern, wenn man in den Verdacht steht ein gefälligkeits Studie erstellt zu haben.

Dazu unabhängig ein Versuchsmodell erstellen, wie lange in den Zügen/Bussen die Leute sind(hier nicht nur den durchschnittswert nehmen, sondern durchaus auch berücksichtigen, dass es Leute gibt, die weit länger fahren). Wie voll der Zug/Bus zur Hauptverkehrszeit ist. Gerade diese halte ich im Test für unrealistisch bzw. nicht auf alle Linien übertragbar.

Bei mir auf der Arbeit kommen regelmäßig Kollegen zu spät, da der Bus so voll ist, dass keiner mehr rein passt. Mehrere Anfragen an den HVV mehr Busse einzusetzen(die letzte während Corona in April) wurden bis jetzt abgelehnt, da man vorher eine Fahrgastbefragung im Bus durchführen will um die Fahrgastströmung zu ermitteln.

Diese konnte man bis jetzt nicht durchführen, da die Mitarbeiter der Fahrgastbefragung nicht in den Bus kamen oder wenn sie rein kamen dort keine Befragung durchführen konnten, da sie sich im Bus nicht bewegen konnten. Ist halt die einzige Buslinie die ins Gewerbegebiet führt, wo fast alle Firmen die gleichen Arbeitszeiten haben. Auch ein ändern der Arbeitszeiten, damit nicht alle Firmen ähnliche haben, ist nicht möglich. Ein früheres Anfangen, führt dazu, dass man gar nicht mit den Bus kommen kann und ein späteres, dazu dass die Spätschicht nicht mehr nach Hause fahren kann.

Es ist also immer eine 20-30 Minuten fahrt in ein Bus der so voll ist wie der Shuttle Bus beim Fußball.

Dazu muss man beim Versuch eben auch berücksichtigen, dass sich die Fahrgäste eben nicht ans Corona Konzept halten. Das sie die Maske nicht über Mund und Nase tragen, dass teils gar keine Maske getragen wird und teilweise ein gegen Aerosole wirkloses Gesichtsschild.


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