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Die Akzeptanz der Maßnahmen wird weniger... (Corona)

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Donnerstag, 08.10.2020, 13:42 (vor 1289 Tagen) @ herrNick
bearbeitet von Schleicheisen, Donnerstag, 08.10.2020, 13:45

Manchmal frage ich mich, was die "deutlich spürbaren Einschränkung des normalen Lebens" eigentlich so sind, wenn man nicht gerade finanziell betroffen ist. das Fussballspiel alle zwei Wochen? Die geschlossene Disco?

Fussball ist auch Scheisse, das ist aber nicht mein Hauptthema ;-)

Für mich persönlich vor allem die von meinen Schwestern angeordnete Isolation meines armen Vaters der mit 87 Jahren irgendwie grundsätzlich ein Lebensrisiko gelassen trägt aber eben von meinen Schwestern angehalten wird keine direkten persönlichen Kontakte zu pflegen woran er sich hält, es ihm aber furchtbar auffen Wecker geht.

wir rufen ihn halt an so oft es geht, ihm is aber trotzdem furchtbar fad.

Und das macht mich halt traurig.

Ansonsten halt die Reisebeschränkungen: unser Haus in Dänemark wird derzeit umgebaut und obwohl es in der Halsnaes Kommune derzeit ganze 6 Infizierte gibt es aber zur Hauptstadtregion gehört und damit zum Risikogebiet erklärt wird und wenn ich da wirklich demnächst mal hinfahren um den Fortschritt zu begutachten müsste ich mich erstmal isolieren und ab dem 16 Oktober erst min 5 Tage warten bevor ich mich testen lasse.

Und schliesslich der Entfall der Dienstreisen und die überbordende Videokonferenzkultur. Anfangs war ich ja noch froh dass ich nicht mal eben nach Leipzig muss um irgendein Sicherheitsgespräch zu absolvieren und fand die Videoschalte echt praktisch.

Und nun hab ich so viele davon dass ich eigentlich in ein WDR Studio ziehen könnte :-)

Alles halb so wild, ist klar. ICh dachte eben weiterhin an die ganzen mehr oder minder kleinen Menschlinge die ja doch ihr Freizeitverhalten stark umstellen müssen- ich hab in jungen Jahren 3 Mal pro Woche Handball gespielt. Und daneben eben individuell was gemacht.

Hätte man mir den Handball nun für ein paar Monate weg genommen wäre mir wohl auch mächtig langweilig geworden.

Von daher kann ich schon verstehen dass die nicht fürchterlich vernünftigen Jugendlichen nur begrenzt Verständnis für eine Bedrohung aufbringen die sie eben nicht wahrnehmen.

Und schliesslichstens: ins Kino haben wir keine grosse Lust derzeit (was aber vor allem meine Freundin stört :-) ) und ein bisschen auf Konzerte gehen würd ich auch gern mal wieder machen...


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