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Mal ne Frage an die Eltern unter euch ... (Corona)

VinnieJones, nähe Münster, Donnerstag, 14.05.2020, 20:33 (vor 1441 Tagen) @ FranziHowi
bearbeitet von VinnieJones, Donnerstag, 14.05.2020, 20:39

Danke

Aber da spricht keiner drüber.

Ich habe nicht das Betreunungsproblem aber ich kann es nicht verstehen wie die Familien das schaffen sollen

Ja das Problem ist da, stimmt. Aber „da spricht keiner drüber“ ist doch totaler Quatsch... sorry. Das Thema wurde in den letzten Wochen mehr als einmal durchgekaut und niemand (oder zumindest die wenigsten) haben bestritten, dass es in dem Bereich ein Problem gibt. Das Problem bei der Kinderbetreuung, vorallem in Kitas ist halt, dass es dort am schwierigsten ist Distanz und Hygiene einzuhalten, weil es gerade die kleinen noch nicht verstehen. Dazu kommt halt der Umstand, dass die Kleinsten wenige bis keine Symptome haben und somit das die Gefahr einer unbemerkten Ausbreitung am größten ist.

Wir haben auch einen 2 jährigen Sohn zuhause. Ich kann dies also durchaus nachvollziehen. Verständnis für die Maßnahmen habe ich dennoch. Wenn ich meckere muss ich auch einen guten Gegenvorschlag haben und der fällt mir partout nicht ein. Wir haben halt relativ früh Oma und Opa aktiviert. a) Weil sie es wollten und b) ohnehin berufstätig sind. Die Gefahr, dass die 4 Erwachsenen welche das Kind die letzten 8-10 Wochen gesehen hat, dass Kind anstecken ist wesentlich größer, als wenn das Kind die Erwachsenen ansteckt. Wäre unser Sohn jetzt wieder zeitweise in die Kita gegangen, wäre es für uns eher schwieriger geworden, ihn zu den Großeltern zu geben, da die Infektionsgefahr für das Kind deutlich gestiegen wäre.

Ja wir sind uns bewusst, dass wir damit einen Luxus die letzten Wochen hatten, den nicht jeder hat. Bei den einen wohnen die Großeltern weiter weg. Bei anderen gehören die Großeltern akut zu einer Risikogruppe etc. Aber auch ohne diesen Luxus hätte ich mir die Frage gestellt: was ist der Plan B den ich in der Tasche habe?

Eben noch mit einem Kumpel gesprochen. Kind, beide berufstätig und im Home Office. Lösung: A arbeitet von 7-14 Uhr. B von 14-21 Uhr und der jeweils andere kümmert sich ums Kind. Zeit für den Haushalt bleibt wenn das Kind mittags schläft. Zeit füreinander bleibt abends 1-2 Stunden. Funktioniert.., und ja ich weiß, dass es Situationen gibt, wo auch das keine Lösung ist (Alleinerziehende, etc.)


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