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mal was Corona-Positives: Hunde- und Katzen Link dazu (Corona)

Eisen, DO, Donnerstag, 02.04.2020, 20:12 (vor 1496 Tagen) @ borussenglobe

- Die Gemeinsamkeiten zwischen Hund und Schwein z.B. sind, dass beiden Säugetiere und ausgesprochen intelligent sind. Ansonsonsten wird das Schwein (außer in jüdischen und muslimischen Kulturkreisen) eigentlich ausschließlich zur Fleischgewinnung gehalten, der Hund hingegen ist nicht nur das älteste domestizierte Tier der Menschheit, er erfüllte auch ganz andere Aufgaben. Eigentlich sind die meisten Rassen Arbeitstiere gewesen: zur Jagd, zum Aportieren aus kaltem Wasser, zum Hüten, zum Schutz von Herde und Hof, für Hunderennen oder gar zur Gesellschaft (z.B. der Mops ist ein Gesellschaftshund). Hunde sind perfekt an den Menschen angepasst und können auch Mimik und Gestik i.d.R. besser deuten als andere Menschen. Allein dies unterscheidet den Hund von allen anderen Tieren in Bezug auf den Menschen. So eine Beziehung gibt es kein zweites mal und dieses Tier dann zu essen ist zunächst einmal befremdlich (wenn auch moralisch bestimmt nicht verwerflicher als bei anderen Tieren).

- Hunde sind Canivoren, d.h., die fressen Fleisch. Es ist total bekloppt und unwirtschaftlich, ein Raubtier zum essen zu züchten, weil man es ja mit Fleisch füttern muss, welches man selbst essen könnte.

- an den meisten Hunderassen ist doch so gut wie gar nichts dran, was will man denn da essen aus Haut und Knochen (klar, an einem 70 Kg Neufundländer ist schon was dran, aber der frisst auch über 1 Kg Fleisch am Tag)

- nur weil es eine andere Kultur ist, darf man es doch trotzdem kritisieren. Ich will das nicht beschönigen, was in europäischen Mast- und Schlachtbetrieben abgeht. Ich bin da ein strikter Gegner von, finde ich teilweise ebenso abartig, was da abgeht, dass sich da quasi eine Industrie gebildet hat und der Tönnies jeden Tag tausende Schweine wie am Fließband schlachtet und zerlegt, das ist ekelhaft. Die Politik muss und soll da einschreiten, indem die Vorgaben zur Tierhaltung drastisch verschärft werden und es auch verboten wird, Tiertransporter durch das ganze Land oder gar Europa zu fahren.

- was in Asien auf den Märkten abgeht, das toppt alles. Da werden Hunde und Katzen in engsten Käfigen eingezwenkt, die können sich gar nicht mehr bewegen, und dann werden sie totgeprügelt. Das gleiche mit Geflügel, was dort erst auf dem Markt pinkelt und kackt, dann geschlachtet wird, so dass auch noch alles voller Blut und anderer Körperflüssigkeiten ist und dann wird es zerlegt und zubereitet. Das sind Seuchenbrutstätten vom allerfeinsten, wird in jeder Virendoku bestätigt. Die großen Zuchtanlanlagen für Geflügel z.B. sind noch größer und schlimmer als in Europa, kein Wunder, es müssen mehr Menschen ernährt werden und es gibt weniger Vorschriften.

- Ich habe zuletzt sowieso wenig Fleisch gegessen, und seitdem ich letzten Monat eine Doku über Fleisch gesehen habe und da war dieses Schwein, was zum Schlachter musste und es hatte so furchtbar Angst und hat am ganzen Körper gezittert. Seitdem esse ich gar kein Fleisch mehr. Ich ich möchte nicht missionieren, niemandem sein Fleisch verbieten, aber es sollte vernünftig produziert sein. Wir reden hier von Lebewesen, die auch nur das eine Leben haben, die Gefühle und Angst und Schmerzen haben und man sollte sie verdammt noch einmal vernünftig behandeln und halbwegs artgerecht leben lassen ehe man sie dann isst.

- Jede Kultur hat ihre eigenen Essgewohnheiten, die einem eventuell ungewöhnlich vorkommen können, die es zunächst einmal zu respektieren gilt. Aber wenn z.B. in Japan Delfine abgeschlachtet werden (gibt einen Film dazu:Die Bucht, nichts für schwache Nerven) dann muss man das klipp und klar kritisieren dürfen. Genauso, wie man Perversitäten in Europa kritisieren muss oder dass z.B. in Australien Schafe ohne Betäubung kastriert werden dürfen. Das ist alles ganz furchtbar und gehört angeprangert. Und jeder Schritt, der diesem Leid ein Ende setzt, gehört gelobt und hervorgehoben!


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