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Frankreich / Aktuelles vom Dienstagabend (Corona)

Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 01.04.2020, 18:15 (vor 1483 Tagen) @ Schnippelbohne

Danke für deine stets umfassende Info zur Situation inFrankreich!

Bezüglich der Herstellung der dringend benötigten Atemschutzmasken, Beatmungsgeräten und Medikamenten postulierte Macron folgendes:

‚Wir müssen unser nationale und europäische Souveränität in vollem Umfang wiedererlangen‘

Den ist nichts inzuzufügen,außer dass wir uns in Deutschland auch dahingehend orientieren sollten,wenn nicht ohnehindarüber nachgedacht wird.


Schon richtig. sollte aber nicht dazu führen, dass jetzt jedes Land Beatmungsgeräte hortet, wenn sie anderswo dringender gebraucht werden.

Die Geräte, die jetzt z.B. in Frankreich oder auch bereits in Deutschland geordert wurden, sind die Geräte, die man selbst in der jetzigen Situation benötigt. Man benötigt sie deshalb, weil man eben keine vorgehalten hat. Was man zukünftig wird machen müssen. Eine Aufgabe, die von der EU koordiniert werden könnte.

Davon angesehen hat z.B. Deutschland anderen Länder bereits Beatmungsgeräte zur Verfügung gestellt.

Ich fand den Ansatz von Dräger ganz sympathisch. Auf die Frage, ob die Deutschen nun bei der Belieferung mit bestellten Beatmungsgeräten bevorzugt werden, war die Antwort des Firmenchefs (?) im SpOn sinngemäß: Die Geräte werden dahin zuerst geliefert, wo sie am dringendsten gebraucht werden, egal ob Inland oder Ausland.

Der Unternehmenschef von Dräger hat andernorts u.a. angemerkt, dass die ersten von der Bundesregierung bestellten Geräte zur Auslieferung bereit stünden. Allerdings habe er vom Bundesgesundheitsministerium bislang noch nicht gehört, wohin diese Geräte geliefert werden sollen. Er wies darauf hin, dass sowohl Ärzte, als auch Intensivpfleger geschult sein müssen in der Anwendung der Geräte und über Erfahrung verfügen sollten. Für ihn wären die Lungenkliniken die geeigneten Adressen, da hier die entsprechende Kompetenz auch im Umgang mit schwersten Fällen vorhanden sei. Es nütze nichts, Geräte irgendwo stehen zu haben, wenn das Personal damit nicht umgehen könne.


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