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Vermögensabgabe in der Coronakrise (Corona)

HoschUn, Ort, Donnerstag, 02.04.2020, 03:15 (vor 1457 Tagen) @ Franke
bearbeitet von HoschUn, Donnerstag, 02.04.2020, 03:21

Aber wenn man der Mittelschicht Angst macht (der echten, nicht der Merz-"Mittelschicht"), dann erreicht man nichts.

Ich glaube du überschätzt das Vermögen der "Mittelschicht" maßlos. Wenn du in Deutschland über ein Gesamtnettovermögen von 500.000 Euro verfügst, dann gehörst du schon zu den oberen 10%. Mit 1 Million Euro bist du schon in den oberen 2%. Es möge Ausnahmen geben, z.B. bei Personen die vor sehr vielen Jahren Immobilien in Boomlagen gekauft haben, deren Wert exorbitant gewachsen ist in den letzten Jahrzehnten. Aber der klassische Mittelklasse-Traum bestehend aus schicken Einfamilienhaus in sehr guter Lage, zwei Neuwagen in der Garage und dicker Lebensversicherung/Altersvorsorge wird kaum über die Millionengrenze kommen. In der "Nicht-Merz-Mittelschicht" jemanden zu finden der deutlich mehr als eine Million Euro Nettovermögen hat wird schon problematisch. Um den Vorschlag der Linken praktikabel zu machen kann man auch einfach Immobilienwerte die als (primärer) Eigenbedarf genutzt werden aus der Vermögensrechnung rausnehmen. Dann würde sich die Zahl der Deutschen Vermögensmillionäre schlagartig halbieren auf deutlich unter eine Million Personen in Deutschland. Diese Leute haben nichts mit Mittelschicht zu tun, sondern sind ganz klassisch die oberen 1% dieses Landes.


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