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Die USA sind ein Totalausfall (Corona)

Ulrich, Donnerstag, 02.04.2020, 16:30 (vor 1496 Tagen) @ Micawber

Und was machen die Amis? Lt. N-TV wächst die Zustimmung zu Trump (das ist bei diesem Volk immer so in Krisenzeiten, siehe Schorsch-Dawwelju Bush nach 9/11)
Denen ist nicht zu helfen (geistig, humanitär natürlich schon!)

Bei Bush stieg die Zustimmung nach 9/11 auf 80 %, bei Trump nun auf gerade mal 50 % (bei ablehnenden Werten zwischen 46 bis 50 %). Du erkennst den Unterschied?

Es ist viel zu früh, um aus solchen Stimmungsschwankungen, die auch Messfehler sein können, irgendetwas sinnvolles für die Wahlen im Nov 2020 ableiten zu wollen.

Mal was erfreuliches:
Laut einer aktuellen Fox News Umfrage (!) soll Joe Biden in wichtigen battleground counties (Wahlbezirken, nicht Staaten!) 25 Punkte Vorsprung vor Donald Trump haben und auf nationaler Ebene neun Prozentpunkte führen.
Quelle: salon.com/2020/03/31/fox-news-poll-joe-biden-leads-trump-by-25-points-in-key-battleground-counties/

Im Artikel wird natürlich auch über Probleme der Biden-Kampagne berichtet.


Was ist denn erfreulich an Biden, dat ist genauso ein mieser Hund wie Trump. Korrupt ohne Ende und sein Motto lautet nix wird sich ändern. Na dann.

Dass Trump weder intellektuell noch von seiner Persönlichkeitsstruktur her in der Lage ist, so ein Amt auszuüben wie es notwendig ist, ist Dir entgangen?

Die Liste seiner Lügen bzw. falschen Behauptungen, allein in der Corona-Krise kann man ja kaum noch aufzählen, ohne dass es den Rahmen sprengen würde.

Seine Sprunghaftigkeit, seine verbalen Ausfälle und Beleidigungen, die Notwendigkeit, ihm simpelste Äußerungen auf Spickzetteln zu notieren, weil er anscheinend kaum noch in der Lage ist sinnvolle Sätze frei zu formulieren, sein (vorsichtig ausgedrückt) sehr geringer Wortschatz, seine Wutausbrüche bei Kritk, sein äußerst simples Freund-Feind-Schema, das alles ist kein Grund an Trump zu zweifeln bzw. ihn für nicht geeignet zu halten, das Amt eines amerikanischen Präsidenten auszuüben?

Bei deinem Vorredner ist eh Hopfen und Malz verloren.

Im letzten Präsidentschaftswahlkampf gab es neben den Kampagnen für Donald Trump auch solche, die explizit gegen Hillary Clinton gerichtet waren. In einer davon sollten vor allem eher links orientierte Wählerinnen und Wähler davon abgehalten werden, der Frau ihre Stimme zu geben. Für Trump hätten die eh nicht gestimmt. Also hat man versucht, sie zu Hause zu halten.

Und auf genau die gleiche Leier läuft das hier jetzt heraus. "Biden ist genau so schlimm wie Trump!". Wieso sollte man ihn also wählen?

Joe Biden ist in meinen Augen alles andere als der ideale Kandidat. Er ist zu alt, er neigt zum Fabulieren, etc. Aber er ist nicht nur charakterlich, sondern auch sonst um Welten besser geeignet für den Job als Trump.


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