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Je härter die Maßnahmen, desto besser (Corona)

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 01.04.2020, 17:24 (vor 1478 Tagen) @ Klopfer

Ich halte es für total sinnlos, Mathematiker irgendwelche Verläufe simulieren und daraus Maßnahmen ableiten zu lassen, ohne psychologische und ökonomische Effekte zu berücksichtigen.


Das halte ich nicht für total sinnlos.
Da wird den Menschen mit Hilfe zweier Exponentialkurven, die allein qualitativ "ausgemalt" werden, der grosse Vorteil einer Abflachung der Kurve nahegelegt, ohne jedoch auf die Quantität einzugehen, die dahinter steht.
Denn, nimmt man mal ganz konservativ die überall kursierenden Randbedingungen über den Verlauf zählenmäßig ganz grob an, dann kommt man locker auf einen Zeitraum von 5 Jahren, bis die flache Kurve wieder die x - Achse erreicht hat.
Derartige Aussichten werden einfach verschwiegen, wenn man die Mathematik, die dahinter steht, völlig ausser Acht lässt.

Pessimistisch interpretiert, könnte man auch sagen, dass die ganze Geschichte so nicht funktioniert, weil sie mathematisch nicht haltbar ist.

Die Schäden dort können auch Menschenleben kosten und dürfen nicht einfach als Kollateralschaden unter den Tisch fallen.


Bei einer mehrjärigen Wirtschaftskrise ohne Aussicht auf Besserung wären uns sogar massive Kollateralschäden sicher. Ich mag mich zwar nicht an einer Aufrechnung von Menschenleben beteiligen, aber dass die Geschichte für uns so oder so böse ausgeht, wenn wir nicht kurzfristig einen Impfstoff entwickeln, das scheint mir ziemlich klar zu sein.

SGG
Klopfer

Was bedeutet für dich in dem Zusammenhang kurzfristig?


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