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Vermögensabgabe in der Coronakrise (Corona)

Ulrich, Mittwoch, 01.04.2020, 21:45 (vor 1476 Tagen) @ ooohflupptnicht

was ist falsch an dem Gebell?


Wenn ich als Kleinverdiener die Vermögenden vor Abgaben in Schutz nehme? Ähm, alles?


Ähm, ok, war offensichtlich missverständlich von mir formuliert. Ich wollte nicht sagen, dass das Agieren der Kleinverdiener richtig sei. Es ging mir inhaltlich tatsächlich darum zu erfahren, ob es bei der SPD irgendwelche Vorschläge gibt, die etwas anderes sind als Steuererhöhungen. Deswegen die Frage, ob der "Vorwurf" der Bellenden inhaltlich denn falsch ist. Nicht ob er sinnvoll ist gerade von der Klientel.

Ich möchte dabei noch einmal betonen, dass ich mit der Frage nicht provozieren möchte, sondern wirklich keinen Überblick habe.

Eines ist klar. Diese Krise wird viel Geld kosten, sehr viel Geld. Ob es noch schlimmer kommen wird als in der Finanzkrise, das muss man abwarten. Es ist noch viel zu früh, um eine Rechnung aufzumachen. Aber die Aussichten sind alles in allem nicht gut.

Am Ende wird eine "Rechnung" präsentiert werden. Und für den gesellschaftlichen Zusammenhang ist es wichtig, wer die Rechnung bezahlt. Spart man in erster Linie "unten", dann könnte das verheerend sein. Ein warnendes Beispiel ist Großbritannien. Dort hat man bei den Sozialleistungen, beim Gesundheitswesen, den Rentnern, bei den Behörden, etc. den Rotstift angesetzt. Die Unternehmen und diejenigen, die große Vermögen besaßen, blieben jedoch unbehelligt. All das hat dann eine Stimmung begünstigt, die letztlich im Brexit endete.


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