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34 Jahre nach der Einheit - ÖPNV deutschlandweit "vergessen"? (Politik)

Pa1n, Dienstag, 24.09.2024, 07:46 (vor 452 Tagen) @ Schoeneschooh

Danke für den Einblick. Ich habe nie auf dem Land gelebt und bind bei solchen Themen dann echt im Blindflug unterwegs.

Bei den älteren Leuten und dem 2km Weg zum Bahnhof ist es echt schwierig. Wenn man da jetzt einen Bus fahren lässt dann fährt der im Schnitt vermutlich mit sehr wenigen Leuten durch die Gegend. Rentner haben ja in der Regel auch keine „Rush-Hour“, die man gezielt adressieren könnte. Es ist letztendlich wohl immer die Frage der Grenzkosten für die nächste Person, die an den ÖPNV angeschlossen wird.

Dass aber auf einer bestehenden Bahnstrecke Passagiere auf dem Weg zur Arbeit nicht mehr mitgenommen und von der Security zurückgewiesen werden, das habe ich in Deutschland echt für ausgeschlossen gehalten. Da wäre ich auch aggro auf die Politik und säße/stünde lieber in einem 15 Jahre alten Waggon eines längeren oder zusätzlichen Zuges anstatt am Gleis, wo der neue (zu kurze) Zug abfährt. Aber lass mich raten…der Zug der bei euch fährt ist zu kurz UND zu alt :D

EIgentlich sind das sogar relativ moderne TALENT2-Züge von Bombardier (Wikipedia), aber auf meiner Linie sind es in 95% der Fälle nur dreigliedrige in Einzeltraktion - und die schaffen das Passagieraufkommen schlicht nicht.


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