schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Ehrlichtkeit, eine Agenda, Polarisierung, infrage stellen fehlen bzw. zerstört den Willen zur Kooperation (Politik)

raffa-pfo, Pforzheim, Sonntag, 22.09.2024, 15:33 (vor 453 Tagen) @ micha87

Tach zusammen,

man könnte zur Ampel sagen, zur falschen Zeit am richtigen Ort. Bin der Meinung, die Ampel hätte ohne den Krieg und den daraus resultierenden Themen wirklich was bewegen können. Dies wurde mit dem Februar 22 quasi alles über den Haufen geworfen. Mit den 3 Parteien war es bzw ist es kaum möglich alle Themen überparteilich in eine geordnete Bahn zu lenken. Dazu noch ein Kanzler, der wirklich alles dafür tut um für Unmut zu sorgen.
Man könnte meinen, Putin hat genau daraufhin zugearbeitet. Gewartet, das ein SPD Kanzler im Büro hockt, eine FDP, die soweit möglich, jede Einmischung des Staates in allerlei Themen verhindern möchte (nicht beim Thema Krieg & Unterstützung, aber mindestens beim Thema Geld, Subventionen und allem um die "eigentlichen" Themen, die im Koalitionsvertrag beschlossen wurden sind, hinaus zu zögern oder Ihre Entscheidung, Mitarbeit oder Polarisierung zu würfeln.
Dann noch die Grünen, massive Fehler bei Gesetzen und der drang "den erhobenen Zeigefinger" zu heben.
Dazu noch eine CDU/CSU die daraus irgendwie aus der Asche neu entsprungen sind. Merz tut Gott sei Dank sein Möglichstes um einen wahrlichen Siegeszug "klein zu machen" aber selbst das wird viele 2025 dazu bringen, CDU/CSU zu wählen. Letzten 20 Jahre? WTF - das Land - samt der SPD kaputt gespart.
Olaf müsste weg, Habeck Baerbock .. keine Ahnung. Für mich noch eher fähig. Merz is gesetzt

soviel zum IST - Zustand (man könnte noch unendlich weiter machen - wer hat wann wie Schuld an der Situation. etc pp.)
Ich finde die Frage, welche Vorschläge gibt es, um die AfD und BSW eigentlich relativ einfach. Man könnte quasi sofort anfangen. Noch nicht mal öffentlich, allerdings noch 2024 (!!!).

Angelehnt an Willy Brandts "Wir wollen mehr Demokratie wagen".

Es sollte zwischen den demokratischen Parteien eine Agenda erstellt werden ... sowas wie ein 10-20 Punkte Plan. Er muss ehrlich sein, es muss zusammen gearbeitet werden. vor allem muss er eingehalten werden, egal wer 2025 die Wahlen gewinnt.
Ich denke, genau das würde Eindruck machen und vor allem die Themen für den Wahlkampf sind quasi vordefiniert. Es wird sich nicht an einer Sache aufgehangen, sondern muss ein Programm für die 10-20 Themen geben. Ich glaube die nächste Regierung - egal wer drin ist, wird mit der Opposition zusammen arbeiten müssen und dies bedeutet eine Agenda und Themen auf die Liste zu bringen, die nachhaltig umgesetzt werden kann.


Völliges Wunschdenken, ich weiß, aber wenn man eben Vorschläge hören und haben will - glaube keine der Parteien hat DAS Rezept das Ganze zu kitten.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1515942 Einträge in 16280 Threads, 14350 registrierte Benutzer Forumszeit: 19.12.2025, 23:39
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln