"Meine" Impfverweigerin meint: Jahre später hört man immer wieder, was bei einer Impfaktion schiefgelaufen ist. (Corona)

Ulrich, Donnerstag, 18.11.2021, 15:05 (vor 1498 Tagen) @ AGraute

Sind die Impfverweigerer eigentlich bei jedem Mittel der normalen Medizin so skeptisch?

Teilweise ja. Es landen bei einigen dieser Leute wohl sehr viele "konventionelle" von Ärzten verschriebene Medikamente im Mülleimer. Gleichzeitig wirft man obskure, unter dem Label TCM vertriebene Kräuter, etc. ein, schluckt Chlorbleiche oder Entwurmungsmittel. Oder homöopathische Medikamente. Die richten zwar selbst keine Schäden an, aber wenn sie statt wirksamer Therapeutika eingenommen werden, schädigen sie indirekt.

Wenn sie also wegen Krankheit beim Arzt sind und Mittel x aufgeschrieben bekommen. Was machen die dann? Die wenigsten werden Medizin studiert haben und alle Mittel bzw. deren Inhaltsstoffe kennen. Erstmal die Experten bei Telegram befragen?

Rezepte mit Medikamenten der "bösen" Pharma-Industrie werden teilweise erst gar nicht eingelöst, oder aber die Medikamente werden nicht genommen. Und Ratschläge werden bei Gleichgesinnten eingeholt, beim Heilpraktiker, oder heute tatsächlich in irgend welchen Gruppen im Netz. Nicht unbedingt nur bei Telegram, vermutlich deutlich mehr bei Facebook, etc.