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In 6 Wochen sind wir in der roten Zone (Corona)

Ulrich, Sonntag, 02.08.2020, 08:16 (vor 1325 Tagen) @ Pa1n

wenn alles so weiter geht.. O-Ton Herr Lauterbach gerade in WDR Aktuell


Übrigens jemand, der nicht nur rechnen kann, sondern die Lage durchgehend ernst genommen hat.


Ach was! Der verbreitet doch nur Panik und Hysterie!!!

Genau wie der Drosten!!!

Im Ernst: Gerade Drosten als Herd der Hysterie darstellen zu wollen, ist doch absurd. Der war immer sachlich, teilweise sogar (zu) zurückhaltend und hat via Podcast jederzeit sachlich und auf den bis dato vorliegenden Fakten die Lage erklärt.

Es ist ein abscheulisches Bild der Gesellschaft, dass gerade die angesehendsten Wissenschaftler, die vermutlich kaum eine Nacht ruhig schlafen können (u.a. auch weil sie Morddrohungen erhalten) so verächtlich gemacht werden.
(Sollte man als Patriot nicht stolz darauf sein, dass gerade ein Deutscher Professor einer der weltweit anerkanntesten ist? Fragen über Fragen.)

Das schlimme an der Sache ist, die Bild hat doch Drosten (und Lauterbach) zum Abschuss freigegeben. Und ich befürchte, das geschah letztendlich nur, weil sich Kai Diekmann nach der wissenschaftlichen Kritik an den Vorab-Ergebnissen der Heinsberg-Studie angepisst fühlte. Der Mann hat noch immer hervorragende Drähte in die Bild-Redaktion.

Mittlerweile gibt es übrigens eine US-Studie, die die Aussagen von Drosten zur Virenlast von Kindern stützt. Dort bezieht man sich auf einen Ausbruch in einem Feriencamp in Georgia. Etwa 600 Personen waren anwesend. Von denen wurden 344 einem PCR-Test unterzogen, 260 waren infiziert. 51 der Infizierten waren Kinder bis zehn Jahre, 180 Infizierte waren Jugendliche und 28 volljährig. Auch die Kinder hatten eine hohe Virenlast im Nasen- und Rachenbereich. Die offene Frage ist, wieso stecken dann Kinder so selten andere an? Eventuell hängt das ja mit dem deutlich geringeren Lungenvolumen zusammen? Das ist aber eine nur eine Vermutung von mir, hier gibt es mit Sicherheit noch ganz massiven Forschungsbedarf.

Und was die Schulen angeht, so gehört der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler zur Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen.


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