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Merkels nächstes Opfer (Sonstiges)

Lattenknaller, Madrid, Montag, 02.07.2018, 14:17 (vor 2119 Tagen) @ Knüppler17

P.S.: Was man dazu halt auch noch wissen muss: Die CSU hat mit der linken CDU innerlich nahezu abgeschlossen. Genauso wie die FDP mit der CDU nur noch wenig am Hut und allzu oft das Gefühl hat, von der CDU als ihr eigentlicher Gegner betrachtet zu werden. Aus der FDP, nicht zuletzt von Christian Lindner, ist daher immer wieder zu hören, dass eine Zusammenarbeit mit der SPD auf Bundesebene eher wünschenswert sei als mit der CDU/CSU. Auch schön in Lindners "Schattenjahre" beschrieben, wie laut der Jubel der Union 2013 ausfiel und dass die SPD die einzige Partei war, die - abgesehen vom üblichen Gefrotzel unter Konkurrenten - eben nicht hämisch auf den Rauswurf aus dem Bundestag reagierte. Es gibt mittlerweile einfach unheimlich viele Leute, die Merkel fallen sehen wollen, auch unter Hinnahme eigener Verluste.

Ich glaube, dass es weder die CDU noch die CSU als monolothische Blöcke gibt.
Ein konservativer hessischer CDU'ler aus dem Raum Fulda wird mehr mit einem konservativen oberbayerischem CSU'ler gemein haben, als der sozialkonservative schwäbische CSU'ler mit seinem Parteikollegen.
Momentan haben die rechtskonservativen in der CSU die Oberhand.
Ziehen die ihr Ding durch, werden wir am Ende eine rechtskonservative Kraft haben und eine neue Zentrumspartei. Damit geht dann die letzte Volkspartei verloren.


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