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Kommentar in der Wirtschaftswoche: Deutschland spart in den falschen Bereichen (Politik)

Jan80, Lünen, Freitag, 19.01.2024, 08:13 (vor 705 Tagen) @ Ulrich

Deutschland ist seit längerem als Industriestandort nicht mehr attraktiv. Zum einen ignorieren wir bei unseren (oft ins leere greifenden) grünen Bemühungen den internationalen Wettbewerb und zum anderen sind wir auch nicht mehr unbedingt das Land der Dichter und Denker, sondern eher dass der fehlenden Fachkräfte und der überbordenden Bürokratie. Ich arbeite bei einem Mittelständler, der gerade einen neuen Standort aufbaut. Ich muss ganz ehrlich sagen, würde der Laden mir gehören, hätte ich das Projekt abgebrochen und ins Ausland verlegt. Was einem da an Steinen in den Weg gelegt wird, ist nicht normal. Und das alles mit dem Ziel hinterher hohe Steuern und Lohnbebenkosten zahlen zu müssen und unter erschwerten Bedingungen zu wirtschaften. Davon ab, dass man nie weiß was die deutsche Politik in 5 Jahren tut. Im Vergleich mit anderen Ländern ist da auch eher viel Dynamik drin. Noch leben wir hier in unserem Elfenbeinturm, aber wir sollten das nicht als selbstverständlich ansehen. Es fließen im Moment jedes Jahr Milliardenbeträge aus Deutschland ab und irgendwann wird man das auf allen Ebenen der Gesellschaft spüren.


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