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FDP: H. Zastrow verlässt wegen Ampel nach 30 Jahren FDP (Politik)

Abseits, Donnerstag, 18.01.2024, 18:36 (vor 705 Tagen) @ Timo_89

Ich bin auch nach dem die Abstimmung zur Auflösung der Ampel nicht erfolgreich war aus der Partei ausgetreten. Ich teile zwar nicht in Gänze seine Ansichten aber die Partei erkennt nicht, dass sie gerade dabei ist sich selbst abzuschaffen.


Ich finde es total schade, dass es augenscheinlich nicht möglich war, die Ampel so zu gestalten, dass die FDP erkennbar FDP ist und trotzdem eine gemeinsame erfolgreiche Regierung möglich ist.

Die Frage ist nur, an wem das eigentlich lag.


Wir hatten es zu dem Thema ja schonmal, Scherben. Die Grünen klar positioniert, bedienen ihre Klientel, in sich geschlossen, klares Thema / Narrativ. Die FDP wirkt eher als Bremser der Grünen, denn als eigener Ideengeber. Das ist natürlich ihre eigene "Schuld". Und die SPD wird zwischen den Zankäpfeln einfach zerrieben.

Meine *persönliche* Wahrnehmung ist, dass es eigentlich für niemanden, außer die Grünen selbst, in diesem Land aktuell wirklich gut ist, dass die Grünen mit ihren derzeit 14% so eine dominante Stellung und so eine Meinungshoheit in der Politik haben. Sie wirken eher wie die Kanzlerpartei, die Themen setzt. Und 86% würden halt aktuell nicht Grüne wählen, das führt zu Unmut.

Nach meiner persönlichen Wahrnehmung gibt es einige ausgewählte CDU/CSU-Politiker und Aiwanger, die fast täglich in den sozialen Netzwerken und Interviews Behauptungen aufstellen, die einfach unwahr sind. Özdemir verbietet Fleisch, Süßigkeiten, Haustiere usw. Auf diese Weise entsteht natürlich der Eindruck, als wenn die Grünen täglich etwas verbieten (wollen) oder sich mit unsinnigen Dingen beschäftigen. Ich bin heute über diesen Beitrag von Martin Huber gestolpert: https://twitter.com/MartinHuberCSU/status/1747297435141931435

Ob es sinnvoll ist, dass Deutschland Fahrradwege in Peru finanziert, kann ich nicht beurteilen, aber es wird zum Thema gemacht.


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