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Grundsatzfrage: Grundrechtsbeschränkungen als "politscher Alltag" (Corona)

markus, Montag, 16.08.2021, 21:27 (vor 1591 Tagen) @ ersiees

ich sehe das doch tag täglich wie alle Angst haben etwas Kritisches zu sagen, weil jeder Angst um sein Job oder Angst hat, Mehrarbeit zu bekommen. die Politik und Wirtschaft baut sich ein Netz auf wo du die schnauze halten sollst, ansonsten bestrafen wir dich. und diese Covid 19 zeigt es sogar sehr deutlich auf, und zu meine Überraschung sie machen es sogar Öffentlich, aber immer mit den hinweist, wir müssen doch zusammenhalten. Manchmal hab ich echt das Gefühl wir leben schon in einer Sekte

dass wenn man Kritik ausgewogen formuliert, die wenigsten ein Problem damit haben. #

Gewisse Dinge müssen eben knallhart kritisiert werden und nicht Wischiwaschi und jetzt zeig mir eine Person (die gibt es sicher, eben eine Person unter 100) in Führungsverantwortung die sich krasse Fehler selbst eingesteht und auch noch in aller Klarheit deiner Kritik (deutlich, manche Dinge muss man eben knallhart ansprechen) auch noch zustimmt und dich danach ins Herz schließt oder wirklich versucht das Problem anzugehen oder gar selbst den Hut nimmt, weil der Fehler zu schwerwiegend ist.

Auch wenn dein Posting nicht an mich gerichtet gewesen ist, du relativierst schon etwas und kannst dir eine andere Situation als dir selbst widerfahren wohl eher nicht vorstellen. Leider oftmals Realität oder zumind. nicht weit davon entfernt. Lass dir eines sagen, nicht nur deine eigene Erfahrung/Erfahrungen sind der Realität entsprechend, es gibt eben auch ganz andere Erfahrungen/Erfahrungswerte.

Auch hier: Sich verrückt machen und ständig Nachteile befürchten, ist immer falsch. Wir haben einen sehr starken Kündigungsschutz. Hier gibt es Meinungsfreiheit. Zulässige Meinungsäußerung ist nie ein Kündigungsgrund. Es muss schon viel passieren, dass eine verhaltensbedingte Kündigung Aussicht auf Erfolg hat. Wegen einer unliebsamen Meinung wird dir jeder Richter die Kündigung in der Luft zerfleddern und den Arbeitgeber fragen, was ihn denn da geritten hat. Allerdings sollte man bei der Kritik aufpassen: Beleidigungen und Diskriminierungen sieht man nicht so gerne. Sachlich bleiben und dir kann gar nichts passieren.


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