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Warum der Zeitpunkt der Aussage? (BVB)

Schulten Manni, Berlin, Sonntag, 07.05.2017, 10:33 (vor 3144 Tagen) @ Phil

Ach so. Heißt, der BVB befindet sich seit 4-5 Jahren wirtschaftlich und sportlich in einem gewaltigen Sinkflug, so dass man mal reagieren müsste und die Führungspersonen austauschen müsste.

So wie in Bremen geschehen. Wobei Allofs meiner Erinnerung nach ja gg den Wunsch des Aufsichtsrats ging.

Dein Vergleich finde ich ziemlich unpassend. Der BVB boomt wirtschaftlich wie verrückt. Wir verpflichten in Europa maximal begehrte Jungstars für den profikader (Dembele) oder seinerzeit für die jungen (Pulisic). Wir stehen nun im sechsten Jahr in Folge in einem Finale. Haben Titel geholt noch vor 5 Jahren.

Was hat das mit dem Niedergang Werders zu tun?

Und auch wiederhole mich in deine Richtung: mir zu unterstellen, ich würde Watzke und Rauball ins Zorc nicht kritisieren ist doch wirklich seltsam. Zum Glück ist das ja alles hier archiviert.

Mfg
Phil

Ich unterstelle dir das an keiner Stelle. Ich weiß, dass du Watzke und Zorc kritisch begleitest. Die Schlüsse, die du ziehst, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Im Archiv dürfte sich finden, dass du - da war ich bei dir - der Kader falsch zusammengestellt warst und du schon am Ende der Klopp-Ära weniger Qualität im Kader gesehen hast als andere. Das läuft bei dir zurzeit unter "jeder trifft mal falsche Entscheidungen", verbunden mit dem Hinweis auf unbestrittene Verdienste. Das kann man so sehen. Ich respektiere auch deine Meinung, dass du Watzkes Auftreten in den letzten Wochen de nachvollziehbar hältst und beim Interview nur den Zeitpunkt für unglücklich hältst. Ich sehe das nur völlig anders.

Es ist jetzt vielleicht nicht die richtige Zeit für einen ausführlichen Werder-Vergleich. Da könnte man sonst evtl auch die These vertreten, dass die Erfolgreichen Jahre in Bremen ein - unter etwas anderen Vorzeichen - mindestens ein gleich großes Wunder waren und das, was du als Sinkflug bezeichnest letztlich ein Rückgang auf das war, was in Bremen realistisch möglich ist. Die These wird auch hier vertreten. Exakte Vergleiche sind immer schwierig. Hätte Allofs (inflationsbereinigt) quasi 80 Millionen für Spieler ausgegeben, die eingeschlagen wären wie Rode, Götze und Schürrle, hätte man dort (auch bei gleichzeitigen Einnahmen) evtl ein größeres Problem gehabt.


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