schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Das Schimpfwort Schwatzke gewinnt an Bedeutung (BVB)

uwelito, Wambel forever, Sonntag, 07.05.2017, 09:26 (vor 3145 Tagen) @ Kayldall

Er muss als jemand der nicht dabei war im Bus, nun einmal die finanziellen & (sport)politischen Risiken abwägen.

Richtig und auch darauf hinweisen, dass bei allem menschlichen Verständnis für den Anschlag, es sich hier um Profispieler handelt, also auch um ihren Beruf.Dort muss man halt funktionieren, gilt für alle Menschen, egal was man für andere Probleme hat.Marcell Jansen war letztens bei Marcus Lanz zu Gast und sah das ähnlich.Die haben zwar nicht ueber den Anschlag auf den BVB Bus gesprochen.Jansen meinte, dass sein Vater auch funktionieren mußte, der früh morgens zur Arbeit mußte und dann für ihn(Marcell) auch aus dem Hobby Fußball ein Beruf wurde, wo man funktionieren muss, sonst ist man raus aus dem Geschäft Fußball, wenn man nicht funktioniert.Er sah halt ein, dass das dazugehört, deswegen wird man ja auch fürstlich entlohnt.Genau in der selben Kerbe kann man es einordnen, wenn ein Spieler nicht verlängert wird.Das ist ein Geschäft, wer nicht mehr gut genug ist sportlich, der fliegt und da gibt es nichts zu weinen, da jeder weiß, dass er nur gut verdient weil/solange er vom Team gebraucht wird.Genau so gut würde ein Spieler das Team auch verlassen, der zu gut ist für dieses Team und nach höheren Aufgaben strebt ohne nach dem Team zu schauen.Ob es jetzt zerfällt oder schlechter wird ist dem Spieler dann genau so egal und das zu Recht, weil es das Geschäft ist.So wird Watzke es halt auch sehen, aus einer sehr kühlen aber berechtigten Sicht eines Unternehmers.Der Chef wird auch nicht jedesmal weinen, wenn er einen Mitarbeiter feuert, so ist es halt in der Geschäftswelt.Natürlich gibt es auch emotionalere Menschen aber normalerweise hat Emotion nichts im Geschäfts- /Berufsleben zu suchen.So würde ich den Standpunkt von Watzke einordnen, der sieht halt alles etwas distanzierter und kann sich keine Emotion erlauben in seiner Position.Als Privatperson wird er dafür trotzdem nicht ein eiskalt berechnender Mensch sein, sondern da seine Gefühle/Emphatie mehr herauslassen, weil er dort Mensch sein kann.Erklär mal den Aktionären einen Verlust durch Spielabsage, die verhinderbar war.Dann werden die sagen, ja, Emotion schön und gut, Schock nach Anschlag ok, aber das sind doch Profis.Nein, so geht das nicht Herr Watzke.Klar, dass Tuchel als Beteiligter das anders sieht.

Du hast ja hier schon mal versucht zu erklären, warum bei dir persönlich mit der Empathie nicht alles rund läuft.

Was du in diesem Beitrag von dir gegeben hast zeugt von einer bemerkenswerten grundsätzlichen Ahnungslosigkeit, unterstreicht aber erneut dein persönliches Interesse
an Themen wie Psychologie, Emotionalität, sozialer Intelligenz.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1514494 Einträge in 16266 Threads, 14349 registrierte Benutzer Forumszeit: 15.12.2025, 21:41
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln