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den Esel meinen und den Sack schlagen (BVB)

Zoon, Sonntag, 07.05.2017, 01:05 (vor 2586 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Tuchel war aber schon immer mannschaftsdienlich und spricht immer vom "wir" und sieht sich eher als Berater, denn als Anführer.

Das ist die Rhetorik. Aber als er die UEFA kurz vor Spielanpfiff kritisierte, hat er doch gewusst, dass Watzke der raschen Spielansetzung zugestimmt hatte. Und so betrachtet, hat er sich - unter dem Deckmantel der Mannschaftsdienlichkeit - von der Vereinsführung abgesetzt.

Fakt ist: Die Entscheidung der Vereinsführung wegen der Sperrung der Süd und der zu schnellen Neuansetzung des CL-Viertelfinals war nicht im Interesse der Fans und Tuchel hätte sich in beiden Fällen auf die Seite der Fans gestellt, wenn er die Entscheidung hätte treffen müssen.

Im Interesse der Fans? Der wunde Punkt bei der Neuansetzung des CL-VF war doch nicht das Fan-Interesse sondern das Interesse der Mannschaft, das Erlebte ausreichend verarbeiten zu können. Hier muss man den Zusammenhang sehen: egal, wie sich Watzke entschieden hätte, für den BVB gab es - weil seine Mannschaft vom Attentat betroffen war - nur schlechte Optionen (rasche Neuansetzung oder Verzicht). Watzkes Entscheidung, rasch zu spielen und die Spieler, die nicht spielen können, freizustellen, hielt für die Spieler sowohl die Möglichkeit, das VF zu spielen offen, als auch das VF nicht zu spielen.

Zwei Entscheidungen gegen die Fans und dazu gehört sicherlich auch die Verpflichtung von Götze und Rode. Das Doppelgeschäft war ein Buckeln vor dem FC Bayern. Auch die sonstige Haltung gegenüber der Bayern lässt vermuten, dass man eine Kopie des FC Hollywood anstrebt und in deren vorgewärmten Fahrwasser mitschwimmen möchte.

Ich erkennen Deinen Punkt. Du haderst mit der Götze-Entscheidung. Und es stimmt schon, dass im Forum mit dieser Entscheidung auch negative Stimmung gegenüber Watzke aufkam. Aber macht es Sinn mit solchen Emotionen im Bauch nun die Trainerfrage beurteilen zu wollen?

Alles sicherlich Entscheidungen, die eine profitorientierte Geschäftsleitung nun mal so trifft, aber die immer mehr zur Verärgerung der Kunden führen wird.

Warum ist es Dir so wichtig Watzke als profitorientiert darzustellen?


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