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Watzke (BVB)

Chappi1991, Samstag, 06.05.2017, 22:51 (vor 2587 Tagen) @ stfn84

Die Diskkusion, wie viel Bonus Watzke aufgrund unbestrittener Verdienste hat, können wir gerne mal ernsthaft führen. Bei Klaus Allofs, dem Mainzer Präsident und selbst bei Willy Brandt in der SPD waren diese irgendwann aufgebraucht. Ich sage nicht, dass das schon so ist. Aber bei einigen hätte Watzke wohl Niebaumsche Narrenfreiheit.


Watzke wird hier oft genug zu Recht kritisiert.
Watzke kann man durchaus für den Zeitpunkt des Interviews kritisieren. Ihn aufgrund dieses dann aber in eine Reihe mit den letzten Jahren von Dr. Gerd Niebaum zu stellen ist mir zumindest etwas zu steil.

Ohne das mit einander vergleichen zu wollen: grundsätzlich muss sich jeder in dieser Funktion in Frage stellen lassen. Das ist es doch, was man aus der Niebaum-Sache lernen sollte. Watzke ist jetzt 12 Jahre in Funktion, das wäre bei Niebaum 1996, wenn man seine Zeit als Vizepräsident mitrechenet, bzw. 1998. 1996 war Niebaum auf dem Höhepunkt - er war z.B. Delegationsleiter des DFB bei der EM, wenn ich mich nicht ganz täusche. 1998 war schon die erste Kritik am Finanzgebaren verklungen.

Gerade wenn jemand lange und mit großen Erfolgen im Amt ist, sollte man genau hinsehen, was da so passiert. Wie gesagt, das immer ganz unabhängig von der Person.

Leider ist es aber so, dass es eher die zwei Pole "andauernde unsachliche Fundamentalkritik" und "völlige Kritiklosigkeit" in erster Linie zu geben scheint und der Mittelweg in Bezug auf Aki Watzke die Ausnahme bleibt.


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