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Joe Bidens Gesundheitsakten weisen Lücken auf (Politik)

micha87, bei Berlin, Samstag, 20.07.2024, 21:00 (vor 519 Tagen) @ Ulrich

Der Spiegel gestern hinter der Paywall:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/joe-biden-und-der-parkinson-verdacht-die-krankenakte-des-praesidenten-a-5dd0c51d-c541-461e-99fc-356a858ec107

Insbesondere hat man auf Untersuchungen zur Abklärung eines Parkinson-Verdachts verzichtet.

Dass Joe Biden steif und in kleinen Schritten geht ("stiffened gait"), wird in den ärztlichen Unterlagen "auf altersbedingte Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule sowie auf Knorpelschwund im Gelenk der linken Hüfte zurückgeführt.". Eine Abklärung auf Parkinson hat allerdings nie stattgefunden. Und das, obwohl es auch weitere Anhaltspunkte gibt, die auf so eine Erkrankung hinweisen.

Der Spiegel zitiert Professor Christoph Kleinschnitz, der in Essen die Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum leitet:

"Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Präsident Biden an einer neurodegenerativen Erkrankung aus dem Formenkreis Parkinson leidet ... Dafür sprechen die verlangsamte Motorik, die eingefrorene Mimik, die Gangstörung und seine wiederholten Stürze und die kognitive Beeinträchtigung."

Eine sichere Diagnose sei aus der Ferne allerdings nicht möglich.

"Auch, ob eher eine klassische Parkinson-Erkrankung vorliegt – bei ihr gehen insbesondere Dopamin produzierende Nervenzellen verloren – oder eine verwandte Sonderform, könne er ohne genauere Informationen und eigene Untersuchungen nicht sagen, so Kleinschnitz. Denkbar wäre zudem beispielsweise eine sogenannte progressive supranukleäre Blicklähmung, die zunehmend die willkürlichen Augenbewegungen beeinträchtigt. »Welche Form es auch immer ist«, so Kleinschnitz, »das Stadium ist ohne Zweifel fortgeschritten.«"

Die naheliegende Frage ist, wieso wurde Joe Biden nicht auf Parkinson untersucht? Weil man die Befürchtung hatte, man könne etwas finden?

Bei Joe Biden wurden eine Reihe von Erkrankungen festgestellt, die in dem Alter vermutlich nicht selten sind. Er nimmt ein Medikament gegen Vorhofflimmern des Herzens, Cholesterinsenker, Säureblocker gegen Reflux, trägt nachts eine Sauerstoffmaske gegen Atemaussetzer, etc.

In den Achtzigern musste er sich zudem zwei Gehirnoperationen unterziehen. Eine Hirnblutung wurde mittels Metallklammer gestoppt, zudem wurde ein Aneurysma vorsorglich operativ entfernt.

Erstaunlich wie viel über den Gesundheitszustand von Biden veröffentlicht wird. Das was Prof. Kleinschnitz da beschreibt scheint sehr schlüssig und selbst als Laie erkennt man Biden ist nicht mehr gesund und sollte keineswegs mehr so einen verantwortungsvollen Job innehaben.

Trump braucht sich vermutlich nur noch staatsmännisch zu geben und dann wird das im November sehr wahrscheinlich reichen. Die Demokraten werden sich den Vorwurf gefallen lassen müssen nicht gehandelt zu haben.


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