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Die Guten zeigen sich auch in schweren Zeiten (Politik)

markus, Sonntag, 14.07.2024, 13:34 (vor 525 Tagen) @ Gargamel09

Wenn 70% der Bevölkerung einen anderen als die beiden zur Auswahl haben wollen, kaum, zudem sind die, die da antreten, keine Greenhorns, sondern Gouverneure, Senatoren... Und weniger Erfahrung auf politischer Ebene als Trump zu haben, ist auch kaum möglich.


Was noch lange nicht heißt, dass man einfach irgendeine x-beliebige andere Person aufstellen könnte und dann qua Automatismus bessere Zustimmungswerte zustande kämen. Auch bei anderen Kandidaten könnten 70% oder sogar noch mehr die Kandidaten doof finden. Am Ende zählt auch immer die Bekanntheit einer Person. Ein Nobody, der noch grün hinter den Ohren ist, wird wahrscheinlich gar keine Chance haben gegen einen medial dauerpräsenten Trump.


Wenn ein Beshere im tiefroten Kentucky zum Gouverneur gewählt werden kann und sogar nochmal im Amt bestätigt wird muss er ja was an sich haben, um nicht nur die eigenen Parteimitglieder von sich zu überzeugen.


Die Argumentation kann man auch auf Biden münzen: Wenn ein Biden nach vier Jahren Amtszeit von den Demokraten erneut ins Rennen geschickt wird, kann er so schlecht nicht sein.


Wenn er keine vernünftigen Gegenkandidaten hatte, passiert das automatisch. Es steigt niemand ins Rennen gegen den amtieren Präsidenten, das wäre politischer Selbstmord.

Und eine Wittmer, ein Newsome ....die Bank der Dems ist voll von sehr guten Leuten, nur wenn die U80 in schlechter körperliche Verfassung gesetzt ist und auf dem Platz steht, kann aus dem Sieg nicht werden


Wer ist das? Genau das meine ich: Die Namen die du aufzählst, werden viele Menschen gar nicht kennen. Damit bist du deutlich im Nachteil gegen einen Trump, den wirklich absolut jeder Wahlberechtigte kennen wird. Da wird man im Zweifel eher den bekannten Trump wählen als Unbekannt.


Nein, eine Haley kannte auch niemand und sie lag vor Biden.
Die Wahl findet auch nicht im März statt, sondern im November, da werden Kandidaten schnell bekannt.

Ein neuer Kandidat wird so schnell nicht den gleichen Bekanntheitsgrad erreichen wie Trump, der seit Jahren dauerpräsent ist. Nur mal zum Vergleich: Trump hat auf Twitter 87 Mio Follower. Eine Haley gerade mal 1 Mio. Trump ist dort zwar nicht mehr aktiv. Aber es zeigt die Dimensionen des Bekanntheitsgrades bzw. der jeweiligen Reichweite auf. Es sind nicht doppelt so viele, es sind nicht zehn mal so viele. Es sind 87 mal so viele Follower.

Letztendlich wird auch viel zu sehr das Alter thematisiert. Wenn Biden irgendwann tot umfällt, rückt dann nicht eh der Vizepräsident nach? Daher sollte man eher das Gesamtpaket betrachten. Und vor allem mal vergleichen, was besser war. Die vier Jahre Biden oder die vier Jahre Trump? Den direkten Vergleich hat man doch.


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