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Kommenden Dienstag oder Mittwoch wird neuer Dem-Kandidat verkündet (Politik)

Ulrich, Samstag, 20.07.2024, 11:12 (vor 520 Tagen) @ markus

die Washingtoner Spatzen pfeiffen es bereits von den Dächern.


Es wäre das beste. Allerdings gibt es seit längerem sehr unterschiedliche Meldungen, und das hat sich bis zuletzt nicht geändert.


Ein Tausch ist aber auch nicht ohne Risiko. Dann wird das Pro Biden Lager stunk machen. So eine Zerreißprobe ist nicht einfach durchzuhalten. Man hat jetzt auch nicht mehr zwei Jahre Zeit, um die Wogen wieder zu glätten. Ein neuer Kandidat müsste sich innerhalb von nur vier Monaten bei den Wählern bekannt machen. Man müsste ihn in der Öffentlichkeit in kurzer Zeit als glaubhaften Gegenkandidaten zu Trump aufbauen. Wie soll das gelingen?

Es wird auf Kamala Harris hinaus laufen. Und die ist Teil des Biden-Lagers.

So gut wie allen bei den Demokraten ist klar, dass man mit Joe Biden die Wahl krachend verlieren wird. Bis zum Wahltag wird sich alles nur um Bidens Gesundheitszustand, um die letzten Aussetzer, Versprecher, Stolperer gehen. Und wenn es ganz schlimm käme, würde er sich vor der Wahl noch irgend einen Knochen brechen.

Falls Joe Biden den Weg frei macht, wird es ein riesiges Aufatmen in der Partei geben. Man wird alles tun, um Biden in den letzten Monaten seiner Präsidentschaft einen ehrenvollen Abschied zu bereiten. Und die Konkurrentinnen und Konkurrenten von Kamala Harris werden klug genug sein, ihr den Weg freizumachen.


Wie auch immer: Die Demokraten werden zeitnah eine Entscheidung treffen müssen. Wenn Biden bleiben sollte, werden sie geschlossen hinter ihm stehen müssen. Wenn sie sich weiterhin intern selbst zerlegen und die Diskussion nicht beendet werden, werden sie die Wahl verlieren.

Man kann noch so geschlossen hinter Biden stehen, die Bilder entfalten trotzdem eine katastrophale Wirkung.

Eigentlich hätte Joe Biden den Weg schon längst frei machen müssen. Dass er es nicht getan hat, dürfte auf Altersstarrsinn und eine Wagenburgmentalität in seiner Familie und in seinem allerengsten Beraterumfeld zurückzuführen sein.


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