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Aussage zu "Sozialtourismus": Friedrich Merz weiß, was er sagt (Politik)

Klopfer ⌂, Dortmund, Mittwoch, 28.09.2022, 10:35 (vor 547 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Klopfer, Mittwoch, 28.09.2022, 12:29

Bei Merz bin ich mir nicht sicher. Einerseits fährt der Mann einen unglaublichen Schlingerkurs, man hat nicht den Eindruck, dass er groß nachdenken würde, bevor er irgend etwas "heraus haut".

Bei dem Schlingerkurs der Regierung schlingert Merz als Oppositionsführer beständig dagegen.
Das ist schon aus seiner Position heraus irgendwie nachvollziehbar. Dass er bisweilen weit nach rechts ausschlägt, ist mit Sicherheit auch Teil des Programms. Das rechte Wählerlientel anzusprechen, ohne das Bedürfnis nach rechtsradikalem Aktionismus zu wecken, steht mit Sicherheit auf der der to do- Liste der CDU für die laufende Legislaturperiode.
Das politische Gesamtspektrum, das in der Ampelkoalition derzeit abgebildet wird, lässt der CDU wenig Möglichkeiten, Alternativen in der politischen Mitte zu bieten. Da darf es dann schon ein wenig mehr rechts sein, wenn man in Zukunft mal wieder in die 30+x-Region vorstoßen will.

Das weiß Merz und das wird auch der wertkonservative Flügel der CDU wissen und gutheißen.
Zudem ist der Rechtspopulismus quasi weltweit auf dem Vormarsch, da will man ja gerade als die letzte große konservative Partei in der EU nicht den letzten Zug auch noch verpassen.
Merkel hat schließlich lange genug auf dem Bahnsteig gestanden und Zureisende herzlichst begrüßt, das wird es unter Merz nicht geben.

SGG
Klopfer


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