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FDP präferiert Jamaika (und damit Laschet?) (Politik)

Jurist81, Mittwoch, 29.09.2021, 15:09 (vor 940 Tagen) @ DB146

Wird nicht passieren. Laschet ist als Kanzler nicht tauglich. Und das nicht auf Grund persönlicher Defizite, über die wir hier nicht reden müssen. Er ist schlicht unter die Räder geraten, hat kein Standing in der Öffentlichkeit und wird in der eigenen Partei gerade abgesägt.

Einen katastrophalerem Start könnte eine ambitionierte Regierung also nicht haben als den bewusst nicht gewählten Kandidaten zu wählen.

Der Grund für die Jamaikagespräche ist auch keine Verblendung der FDP oder Nibelungentreue. Da geht es rein um Spieltheorie. Und da auf der anderen Seite (nicht die Grünen, die sind deutlich klüger) Menschen sitzen, denen man dort wenig Kompetenz attestieren kann, was sie auch derzeit beweisen (Stichwort Kühnert und Walter-Borjans) wird die FDP die Ampel „aus Verantwortung vor der Aufgabe und als freiheitliches Korrektiv“ tragen und sich den Bauch festhalten vor Lachen, wie gut ihre Position ist.

Nur die Union könnte die Position der FDP (und auch der Grünen) jetzt gefährden, indem sie sagt: „wir gehen in keine Regierung“. Das wäre aber fatal, weil die SPD dann am Drücker wäre.

Daher steht das Szenario doch schon fest:

FDP droht mit Jamaika, Grüne schließen Jamaika nicht aus. Die SPD wäre klug - ist sie aber nicht -, wenn sie die GroKo als Option aufzeigen würde und die Union tut solange so, als wäre sie zum Regieren bereit, wie die SPD inhaltliche Punkte an die FDP opfern kann.


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