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Forsa: Mit Söder hätte die Union 30 Prozent geholt (Politik)

Ulrich, Dienstag, 28.09.2021, 09:30 (vor 913 Tagen) @ herrNick

Und eigentlich hätte das alles schon vor 2 Jahren passieren müssen, jmd ins Amt zu hieven, der/die dann 2 Jahre Vorlaufzeit hat. Da war aber noch nichts von Armin zu sehen, da war noch KKK am Werk und der ewige Schatten Merz.


Tatsächlich hat sie mit AKK vermutlich genau das probieren wollen. Da kamen dann aber die Umstände zusammen, dass AKK sich anfangs recht ungeschickt verhalten hat und sie zu fortschrittlich für einige Teile der Union war, daher haben sie die Frau gleich mal demontiert. Da hat einfach der nicht kleine konservativere Flügel seine Chance gerochen. Da zu dem Zeitpunkt Merkel für die Partei schon eine Lame Duck war, war m.E. die weitere Entwicklung von ihr nur noch wenig beeinflussbar.
Das Thema interne Ausrichtung (wie konservativ oder modern möchten wir sein) wird die Union noch eine Weile beschäftigen.

Man sollte eines nicht vergessen: Die Union konnte alleine Merkel nicht austauschen. Für die Wahl einer neuen Kanzlerin oder eines neuen Kanzlers hätte es einer Mehrheit im Bundestag bedurft. Und da hätte die SPD nicht mitgespielt. Einerseits aus parteipolitischen Motiven, aber andererseits auch weil es mit Angela Merkel eine Vertrauensbasis gab, die mit Annegret Kramp-Karrenbauer oder gar Armin Laschet nicht vorhanden war.


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