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Frage zur gegenwärtigen Impfstrategie (Corona)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 27.05.2021, 21:52 (vor 1673 Tagen) @ Goalgetter1990

Mir erschließt sich nicht so ganz das neuerliche Vorgehen, nun ab 7ten Juni Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren impfen zu wollen, bzw. auch Betriebsärzte einzubinden. Ich kenne relativ viele Leute im Alter von 50-70, die noch keine Erstimpfe haben.


Ich kenne im direkten Umfeld ca. 15-20 Personen über 60. Von denen ist ausnahmslos jeder, der eine Impfung wollte, mindestens ein Mal geimpft (und zwar schon bereits seit mehreren Wochen, habe allerdings auch das Gefühl dass es schwieriger geworden ist jetzt was zu bekommen, da die Zweitimpfungen anstehen). Ich habe auch gerade mal geschaut, ich könnte hier in Köln über "Doctolib" noch für diese Woche direkt einen Termin für Johnson & Johnson bei einem Hausarzt vereinbaren (wenn ich über 60 wäre). Wenn man sich mal die Zahlen in NRW anschaut, sind 80% der über 60-Jährigen geimpft. Wenn man mal hoch ansetzt und 85% Impfbereitschaft erwartet, dann werden das nicht mehr merklich mehr. Ich kann selbstverständlich nicht sagen, an was es in deinem direkten Umfeld exakt liegt (evtl. ist Dortmund "schwieriger" was die Terminvereinbarung angeht), aber die reinen Zahlen sprechen eher für eine Öffnung in 10 Tagen (man muss auch bedenken, dass nächste Woche mit über 8 Millionen Impf-Lieferungen der Höchstwert erreicht wird, da werden auf jeden Fall noch mal eine Menge abgedeckt).

Vermutlich ist das tatsächlich abhängig von der Region. Allerdings habe ich auch mehrere Bekannte die niedergelassene Hausärzte sind, von denen berichtet mir jeder, dass sie völlig untergehen in Anfragen. Bis auf einer von denen stecken diese auch noch bei der Altersgruppe 70 fest. Aber selbst wenn alle 60jährigen geimpft sind, danach kommen ja doch noch mindestens mal die 50jährigen, flächendeckend. Das "Öffnen" für 12jährige aufwärts erhöht doch nur unvernünftiger Weise den Druck auf Ärzte und co.?


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