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Was macht eigentlich das Modell Tübingen (Corona)

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 25.03.2021, 06:39 (vor 1738 Tagen) @ markus

Scheint ja gut zu funktionieren das von Boris Palmer entwickelte innovative und pragmatische Modell in Tübingen. Inzidenz mal eben fast verdreifacht.

Die 7-Tage Inzidenz von Tübingen:
22.03.: 70,0
08.03.: 27,1

https://twitter.com/HerrNaumann/status/1374380355621285899?s=20

Ich kann die Zahlen nicht beurteilen, aber ich verstehe diese durchklingende Häme im Eingangssatz nicht. Ginge es nur um Palmer, klar. Der Typ ist ein Kotzbrocken.

Aber wenn es um den Modellversuch geht, sollte man doch eher hoffen, dass es funktioniert, statt selbstgefällig auf ein "Hab ichs doch gesagt, nur harter Lockdown hilft" zu pochen.

Für mich ist ein Weg in in Tübigen, der Normalität und Alltag zur Hälfte ermöglicht und zur anderen Hälfte zumindest simuliert, der einzige Weg, der jetzt noch gangbar ist, bis uns Impfungen endgültig den Weg aus der Pandemie weisen können. Nicht aus epidemiologischer Sicht, sondern aus gesellschaftlicher. Es wird wohl wirklich deutlich schwächer wirken als komplette Lockdowns, aber vielleicht kann es einfach nur noch darum gehen, die Folgen so weit es geht, zu begrenzen. Neben der Müdigkeit der Menschen nach einem Jahr, hat das politische Desaster der letzten Wochen einfach das Vertrauen in die Maßnahmen und die politische Arbeti erschüttert. Was angeordnet wird, wirkt jetzt nur noch beliebig, wahllos festgelegt - und dann nimmt natürlich auch massiv die Bereitschaft, dem zu folgen, ab.


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