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Was macht eigentlich das Modell Tübingen (Corona)

neo_fisch, Dortmund, Mittwoch, 24.03.2021, 22:20 (vor 1737 Tagen) @ markus

Ich halte halte den Effekt der Ausgangssperre auf die Inzidenz für sehr überschaubar und dementsprechend ist halt meine Meinung über die immer lauter werdende Forderung Lauterbachs.
Ich bin sehr wohl der Meinung, dass es weitere Strategien und härtere Maßnahmen benötigt, um die Welle zu brechen.
Sie Ausgangssperre sehe ich allerdings nicht als Schlüsselelement dabei.


Natürlich hat es wenig Einfluss, wenn du Abends durch menschenleere Straßen läufst. Aber die Ausgangssperre verhindert ziemlich effektiv, dass sich Menschen Abends in privaten Räumen auf ein Bier treffen. Private Räume sind nicht kontrollierbar. Aber ob du draußen rumläufst, das kann schon gesehen werden.

Hat aber viel Beigeschmack.
a) die Leute treffen sich dann halt tagsüber oder bleiben bis morgens (Schule ist ja eh nicht, wa) -> Auswirkung aufs Infektionsgeschehen gering
b) Harte Maßnahmen, die nur auf den privat-Bereich zielen, treffen Menschen, die sich wahrscheinlich tagsüber auch sehen (da legal, abends nicht?) -> Akzeptanz der Bürger?

Maßnahmen sollten doch Zielgerichtet und auch Verhältnismäßig sein.
Das wird gerne vergessen. Von vielen (nicht nur den "Entscheidern").
Es wird immer problematischer, dass die Maßnahmen im Grunde einzeln nicht bewertbar sind.

Weshalb genau gibt es noch keine Kohortenstudien repräsentativer Größenordnung/Zusammensetzung?
Das würde nicht alle Probleme lösen, aber manches leichter machen.


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