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Politik diskutiert über Einschränkung der Versammlungsfreiheit (Corona)

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 03.08.2020, 13:45 (vor 1355 Tagen) @ markus

9.000 registrierte Tote in Deutschland und 700.000 Tote weltweit (Dunkelziffer wohl viel höher) sind für mich Argument genug, den Gesundheitsschutz in dem Moment vor der Versammlungsfreiheit zu stellen. Wir sind schließlich in einer weltweiten Pandemie.

9000 Tote, von denen bisher nicht bekannt ist, dass sie im Zusammenhang mit einer Demonstration gestorben sind, bieten sicher kein Anlass für ein Demonstrationsverbot. Es gibt keinerlei Erkenntnisse darüber, dass Menschen sich bei Demonstrationen anstecken und für Nichtteilnehmer halte ich die Gefahr sogar für gänzlich ausgeschlossen.

Hochspielen ist hier genauso sinnlos wie runterspielen.

Es kann nicht um den absoluten Schutz vor der Krankheit gehen (der ist nicht möglich), sondern darum, dass das gesellschaftliche Leben trotz Corona weitestgehend aufrechterhalten wird. Klar, so ein paar Dinge, die es nicht unbedingt braucht, wie Karneval am Rhein oder Saufgelage in Ischgl sind verzichtbar, zumal ein großer der bisherigen Verbreitung auf diese Konten geht. Auch die Maskenpflicht bei zu geringen Abständen macht Sinn. Viele Dinge sind ja gut und haben sich bewährt, aber hier forderst du etwas, was weit darüber hinausgeht.

Ich finde gerade den Gegnern von politschen Maßnahmen die Möglichkeit zu nehmen, gegen diese Maßnahmen zu demonstrieren, wäre in der der Tat ein Bruch mit den demokratischen Grundregeln unserer Gesellschaft.

SGG
Klopfer


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