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Wie der Staat Trader von Termingeschäften in die Privatinsolvenz führt (Sonstiges)

Stoßstürmer86, Ort, Donnerstag, 16.07.2020, 16:47 (vor 1374 Tagen) @ Doman
bearbeitet von Stoßstürmer86, Donnerstag, 16.07.2020, 17:05

Also das ist ja nicht wirklich richtig - Steuern auf Verluste...

Die Steuern zahlst du auf deine Gewinne...die wird dir direkt abgezogen vom Broker und ist somit abgegolten...

Wenn du nun das Cash was du verdient hast in XYZ investiert und dann alles verlierst dann bist du nicht privat insolvent sondern hast nur sein Geld was du spekulativ eingesetzt hast nicht mehr - ja sogar ein wenig was bekommst du zurück durch den Verlustvortrag bzw die 10000 die angesetzt werden dürfen und dann die Steuerlast senken...

Du stellst es so dar als ob man am Ende noch nachzahlen muss..

Also ich bin in der Thematik auch nicht hundertprozentig drin. Ich habe zur Zeit mein Aktiendepot mit einem Short-CFD auf den S&P 500 abgesichert. Das bedeutet im Einzelnen wenn meine Aktien fallen, steigt der Wert meines CFD's bzw. wenn meine Aktien steigen mache ich mit meinem CFD Verluste.

Das dürfte ich also ab 2021 nicht mehr tun, da CFD's vom Gesetzgeber als Termingeschäft bewertet werden (Was genau genommen nicht alle CFD's sind) und ich die Verluste dann nur noch bis 10000 Euro verrechnen darf.

Mir ist nur aufgefallen, das es in den einschlägigen Anleger-Foren recht große Aufruhr gibt.

https://www.godmode-trader.de/artikel/die-schlimmsten-befuerchtungen-bewahrheiten-sich,8027934

Es werden im einzelnen sogar schon Petitionen an die Bundesregierung gestellt.

https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/


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