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Wie der Staat Trader von Termingeschäften in die Privatinsolvenz führt (Sonstiges)

Grigori, Ort, Donnerstag, 16.07.2020, 12:01 (vor 1352 Tagen) @ herrNick

Was macht es denn für einen Unterschied, ob das Geld an einen deutschen oder einen britischen Kapitalisten fließt?


Der Artikel sagt ja, dass die Kapitalbildung in anderen Ländern höher ist als in Deutschland. Eben z.B. weil in Deutschland weniger Aktien gekauft werden. Das machen Leute übrigens auch als Altersvorsorge. Ob man da gleich die Kapitalistenkeule rausholen muss, weiß ich nicht.

Das ganze Thema eignet sich natürlich für eine Empörungsdebatte. Aber es gibt eben auch Teile des Problems, an dem Betroffene selbst etwas ändern können. Und es gibt Teile, wo der Staat die Voraussetzungen schaffen muss, sonst wird sich da nie etwas ändern (Sparmöglichkeiten für Geringverdiener).

Ja, das tun auch Menschen für ihre Altersvorsorge. Allerdings dürfte deren Anteil am DAX nicht so bedeutend sein. Ansonsten ist das Wort Kapitalist keine Keule, sondern ein akkurater Begriff. Ich habe auch nicht vor, eine Empörungsdebatte zu führen. Ich verstehe nur immer noch nicht, wo der Unterschied für einen Angestellten sein soll, ob ein Teil des Profits nach Rheda-Wiedenbrück oder nach London geht.
Oder geht es darum, dass die Angestellten sukzessive ihr eigenes Unternehmen aufkaufen sollen? Dann müsste mir bitte jemand genauer erklären, wie das funktionieren soll.


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