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Susanne Klatten lebt auch nur von anderer Menschen Arbeit (Sonstiges)

markus, Donnerstag, 16.07.2020, 15:09 (vor 1380 Tagen) @ HoschUn

Großunternehmen sind eine wichtige Errungenschaft, für die braucht es eine Menge Kapital, das muss irgendwer zur Verfügung stellen. Da kann man zur Lebensleistung von Frau Klatten stehen wie man will.


Mal eine ganz einfache Frage: Wie oft in ihrem Leben hat Frau Klatten tatsächlich "Kapital zur Verfügung gestellt" damit bei BMW irgendeine Schraube gedreht wird und wie oft in den letzten ihrer 58 Lebensjahre hat das stattdessen der Steuerzahler gemacht um ihr sensibles Kapital zu retten?


Ihr diskutiert über das Erbrecht. Frau Klatten hat zwar unfassbar viel Vermögen geerbt, aber auch 30% Erbschaftssteuer gezahlt. Und von jeder Dividendenzahlung zahlt sie weitere 28% Steuern. Auch der Staat profitiert von all dem, ohne selbst einen Finger krumm zu machen.


Dank diverser (legaler) Steuertricks hat sie auf das Vermögen ihrer Mutter am Ende effektiv ca. 8,6% Steuern gezahlt und nicht die eigentlich fälligen 30%.

Und ich bezweifle auch stark, dass Frau Klatten tatsächlich wirklich all ihr Einkünfte zum eigentlichen fälligen Steuersatz bezahlt. Da gibt es auch genügend Schlupflöcher. Aber das kann dir nur der für sie zuständige Finanzbeamter mit Sicherheit erzählen.

Mag sein, dass es Schlupflöcher gibt. Es ist trotzdem schwierig zu sagen „die zahlt viel zu wenig Steuern“. Das sieht Frau Klatten wahrscheinlich komplett anders, denn in anderen Ländern müsste sie viel weniger zahlen. Siehe Apple und Irland.


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