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Wie der Staat Trader von Termingeschäften in die Privatinsolvenz führt (Sonstiges)

HoschUn, Ort, Donnerstag, 16.07.2020, 14:14 (vor 1378 Tagen) @ markus

Gibt halt auch keine unzulässigere Verwendung des Begriffs "Verdienst" als in diesem Kontext.


Scheiße, da kann ich nicht wirklich widersprechen. :D Immerhin hat man die Arbeit sich mit der Thematik zu beschäftigen und bekommt das Risiko entlohnt.


Und welchen Sinn hat das auf Metaebene?


Einen großen. Es sind doch auch die Forderungen der Linken, dass Unternehmen den kleinen Leuten gehören sollen. Nur der Weg dorthin funktioniert halt nicht über Enteignung, sondern damit, dass statt teure und nullverzinste Produkte, die uns unsere Banker oder Versicherungsvertreter unterjubeln wollen, in kostengünstige ETF investiert wird. Das geht auch mit kleinen Beiträgen schon ab 25 oder 50€ im Monat. Aber das tut die große Mehrheit der Deutschen nicht. Und deshalb fließen 2/3 der DAX Unternehmen ins Ausland. Ist doch verrückt, oder? Wir stehen irgendwo am Band knüppeln untertariflich und der Großteil der Gewinne geht dann an Anleger, die irgendwo in England und in den USA sitzen.

Einfach eine 50+1-Regel für börsennotierte deutsche Unternehmen einführen. 25% der Aktien müssen im Besitz eines Mitarbeiterfonds sein + 25% der Aktien in deutschen Privatbesitz (sei es nun Kleinanleger oder institutionelle Investoren). Eine ähnliche Regel haben wir auch schon immer bei der Lufthansa. Warum nicht auch für den Rest vom DAX?


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