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Präsident der DKG fordert Wideraufnahme der Regelversorung (Corona)

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 22.04.2020, 16:12 (vor 1509 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Fluegelflitzer, Mittwoch, 22.04.2020, 16:20

Alltag:
Die Zeit hat die alltäglichen Gewohnheiten und Veränderungen mit Corona statistisch etwas aufbereitet

https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-04/corona-alltag-konsum-stromverbrauch-wasserverbrauch-schlafverhalten-grafiken

- Es wird im Schnitt 18 Minuten mehr Fernsehen gesehen
- Die Anzahl der Menschen die Parks besuchen ist um 35% gestiegen
- Es wird sehr viel gekocht (als Maß sich online informiert wie ansonsten an Weihnachten.)

Auch der Kauf von Alkohol ist stark gestiegen
"In der Corona-Krise kaufen die Deutschen deutlich mehr Alkohol. Das geht aus Daten des Marktforschungsinstituts GfK hervor, die der „Spiegel“ ausgewertet hat. Von Ende Februar bis Ende März wurde etwa ein Drittel mehr Wein gekauft als im gleichen Vorjahreszeitraum. Auch bei Spirituosen wie Gin oder Korn beträgt die Steigerung demnach rund 31 Prozent gegenüber 2019. Der Verkauf von Alkoholmischgetränken wuchs sogar um rund 87 Prozent – diese Getränke machen allerdings nur einen geringen Marktanteil aus. Der Bierverkauf wuchs laut GfK um 11,5 Prozent."
(rp-online)

Maskenpflicht:
Zum Alltag gehören auch bald überall Masken. Derzeit haben 12 Bundesländer bereits eine Maskenpflicht beschlossen.

Sachsen (schon ab letzten Montag), Sachsen-Anhalt (ab Donnerstag), Thüringen (ab Freitag), Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Niedersachsen, Hamburg, Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg (alle ab 27.4) Schleswig-Holstein (29.04), Hessen (wird noch festgelegt)

Nur NRW, Bremen, Rheinland-Pfalz und Saarland haben noch keine Pflicht. (sondern nur Empfehlung).
Aber einzelne Städte wie Dortmund, Bochum, Duisburg wollen dies einführen wenn NRW weiter nichts beschließt und in Münster gibt es die ja eh schon.

Dabei genügen auch Notfalls Schals und Tücher wie bisher jedenfalls von den Ministerpräsidenten stets verkündet wurde.

Die Deutsche Krankenhaus Gesellschaft und Ihr Präsident haben unlängst vor drastischen Folgen der Corona-Krise gewarnt, aber nicht wegen des Virus selbst, sondern wegen den restriktiven Maßnahmen, welche die normale Versorgung in deutschen Krankenhäusern betrifft. Seine Aussagen beeinhalten auch ziemlich direkte Hinweise auf die direkten Lebensgefahren der Corona-Beschränkungen.

"Viele Krankenhäuser haben planbare, nicht lebensnotwendige Operationen aufgeschoben. Das betrifft beispielsweise Operationen an der Hüfte oder an Kniegelenken. Viele Kliniken melden inzwischen Belegungsrückgänge von 30 Prozent und mehr. Somit haben wir rund 150.000 freie Krankenhausbetten und ca. 10.000 freie Intensivplätze"

"Mit der schrittweisen Rückkehr zur Regelversorgung würde den berechtigten Interessen von Patienten, die sonst vielleicht noch Monate auf ihre Eingriffe warten müssten, Rechnung getragen. Bei den Patientengruppen kann man besonders vulnerable Gruppen besonders schützen. Dauerhaft kann man aber Eingriffe wie Bypässe oder Gelenkersatz nicht verschieben. Wir müssen jetzt für die Krankenhäuser verantwortungsvolle Entscheidungen treffen, um den seit Wochen wartenden Patienten gerecht zu werden. Schon jetzt verzeichnen wir einen erheblichen Rückstau von notwendigen Operationen und Behandlungen"

"Nach den Informationen des DKG-Präsidenten melden sich beim Rettungsdienst 30 bis 40 Prozent weniger Patienten mit Herzinfarkt und Schlaganfall. Gaß: „Und zwar nicht, weil es weniger Erkrankte gibt, sondern weil viele Angst vor Corona haben. Gaß betont: „Es drohen Menschen zu sterben, weil sie wegen Corona nicht rechtzeitig behandelt werden.“

"Gaß stört, dass als Experten zu häufige nur RKI-Präsident Lothar Wieler und Charité-Virologe Christian Drosten gehört werden. Er sagt: „Wir brauchen einen viel breiteren öffentlichen Diskurs“.


https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/schrittweise-und-verantwortungsvolle-wiederaufnahme-der-regelversorgung-in-den-kliniken-noetig/

https://www.bz-berlin.de/deutschland/kliniken-verband-schlaegt-alarm-wegen-corona-regeln


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