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Macron ruft EU offenbar zu Krisengipfel zusammen (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 15.02.2025, 23:46 (vor 301 Tagen) @ Ulrich

Wer die Partei wechselt, der bekommt in den allermeisten Fällen maximal einen warmen Händedruck zur Begrüßung. Aber einen Listenplatz zur, wer "Lokalmatador" ist und ganz massiv Stimmen mit herüber zu nehmen verspricht. Aber selbst dann sind die Widerstände in der Regel groß. Die allermeisten Parteiwechsler bringen die Legislaturperiode zu Ende, dann verschwinden sie in der Versenkung. Ich erinnere nur an die Landtagsabgeordnete der Grünen, die zur CDU wechselte, und der man wohl dafür einen sicheren Listenplatz bei der Europawahl versprochen hatte. Daraus wurde natürlich nichts, nachdem die rot-grüne Regierung in Hannover geplatzt war.


Ist doch Latte Macchiato, hauptsache die Kohle der Steuerzahler fließt weiter. Musste jetzt erst einmal gucken, wen du meinst. Gibt eine, Melis Sekmen, von Grün zu Schwarz gewechselt, im Juli 2024. Im November 2024 dann mit 86% von ihren Kumpels und Kumpelinen der CDU Mannheim mit Direktmandat-Kandidatur für den Bundestag bedacht. Oder meinst du Ayla Cataltepe? Da ist der Spielerinnentransfer noch nicht lange genug her um sagen zu können, wie sich ihre Zukunft entwickelt. Aber ich möchte mit den bescheidenen Mitteln eines einfachen Mannes 1.000 Euro in die Runde werfen, dass sie sich in 5 Jahren finanziell nicht schlechter gestellt haben wird, als heute und letztes Jahr. Was auch immer sie dann machen wird. :-)


Zwei von wie vielen? Das sind beides jeweils seltene Ausnahmen. In der Regel verschwienden die Leute in der Versenkung.

Zudem ist ein Direktmandat heute alles andere als eine Garantie dafür, in den Bundestag einzuziehen. Nicht einmal dann, wenn man den Wahlkreis gewinnt. In den ländlichen Regionen von Baden-Württemberg dürften sich die CDU-Kandidatinnen und -Kandidaten mit deutlichem Abstand durchsetzen. Die sind dann vorne, wenn es um die Verteilung der Mandate geht. Wer knapp im städtischen Milieu gewinnt, fällt in der Regel hinten herunter. Zudem ist es alles andere als sicher, dass die Frau überhaupt gewinnt.

Ja, sicherlich, die werden dann kein Bundesinnenminister mehr. Aber was bei dir in diesem Fall "Versenkung" bedeutet, ist für 95% der Deutschen vermutlich ein finanzielles Schlaraffenland. :-)


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