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Wow, Pistorius (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 14.02.2025, 18:58 (vor 303 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 14.02.2025, 19:01

Und man hat befürchtet, dass er den Wahlkampf mit massiven Störgeräuschen begleitet hätte


Und dabei hat man nicht daran gedacht, dass der Typ schon aufgrund seines Charakters und seiner Unbeliebtheit nur durch seine Anwesenheit ein chronisches Störgeräusch ist? Und auch nicht daran, dass man eine Partei, die an einem solch armseligen Clown festhält, für unwählbar hält? Ich kenne neben mir noch eine ganze Reihe anderer Menschen, die das genau so sehen.


Im Nachhinein ist man sicherlich klüger. Man hat zwei Szenarien gegeneinander aufgewogen und sich für das falsche entschieden.


Puh. Normalerweise gilt dieser Spruch, aber man muss schon hart an der Realität vorbeileben, wenn man das nicht von Tag 1 an erkannt hat. Er war immer nur Kanzler aus Not, weil die Union damals einen wirklich völlig tollpatschigen Grinsebären ins Rennen geschickt hat, der noch weniger ernstgenommmen wurde (vielleicht zu unrecht). Gewollt war er nie, gemocht auch nicht und seine Vita ist eine Katastrophe für jede sozialdemokratische Glaubwürdigkeit.


Du unterschätzt das verheerende Bild, das es hinterlassen kann, wenn eine Partei ihren Kanzler abserviert, der aber im Wahlkampf noch im Amt bleibt, Minister feuert, Entscheidungen gegen den neuen Kanzlerkandidaten trifft, etc. Das wäre ein Fressen für die Medien von Bild bis Spiegel gewesen.

Man hat schlicht unterschätzt, dass ein Scholz als Kanzler und als Kandidat für die nächste Legislaturperiode das noch schlechtere Bild abgibt.

Ich wäre da ja skrupellos. Wenn er dann wirklich so vorginge, dann würde ich geschlossen als Spitzenteam an die Presse gehen mit dem Statement, dass man das deutsche Volk für diese Verfehlung aus der Partei heraus um Entschuldigung bittet und man das vorsätzliche Beschädigen von Ämtern und Demokratie durch den amtierenden Bundeskanzler nicht verhindern kann, aber nicht mit diesen Entscheidungen übereinstimmt. Hätte er ein Friedensangebot ausgeschlagen, hätte ich mich mit den 2-3 Führungsköpfen der Partei zusammengetan und diesen Mann so fertig gemacht, dass er in die Geschichte einginge. Wenn er schon so einen Krieg auf Gedeih und Verderb gegen die Partei führen will.
So eine brutale Offenheit der SPD-Spitze wäre vermutlich besser angekommen, als das gegenwärtige Bild.


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