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Wow, Pistorius (Politik)

Ulrich, Freitag, 14.02.2025, 18:23 (vor 303 Tagen) @ FourrierTrans

Man gefürchtete einen zu großen Imageschaden und hat dann leider zurückgezogen.


Vielleicht hätte man daran denken sollen, welchen Imageschaden dadurch angerichtet hat, dass man Scholz nominiert hat. Warum hat die SPD sich denn von der Trauergestalt, die nun wirklich eindrucksvoll gezeigt hat, dass sie gar nichts kann, auf der Nase rumtanzen lassen?

Reicht der SPD jetzt etwa schon das Gekrähe eines extrem unbeliebten und unfähigen Bürokraten, der sich selbst für großartig hält, um richtige Entscheidungen zu verhindern. Was ist das inzwischen nur für ein armseliger Verein...

Was sprach gegen klare Kante: Olaf, wir meinen, deine Zeit ist vorbei. Aha, du siehst das anders. Macht nix, die ist trotzdem vorbei. Und wenn du die Welle machen machen möchtest, dann mach das. Danach gibts dann wenigstens wieder eine SPD mit Charakter und ohne Vögel wie dich, Esken, Mütze und Ralle.

Was hatte die SPD denn zu verlieren? Als wenn wirklich jemand geglaubt hätte, dass mit dem unfassbar schlechten Scholz irgendwas zu erreichen gewesen wäre. So doof können doch nicht einmal die Scholzisten sein.


Geht jetzt nicht gegen Ulrich, der die Situation ja nur beschreibt, aber für mich sind das Ausreden und Nebelkerzen. Früher galt immer, wenn du der Partei schadest, lässt sie dich schneller fallen, als eine heiße Kartfoffel. Bei der SPD der Neuzeit ist das Gegenteil der Fall. Man reitet gemeinsamen in den Untergang. Ich denke eher, dass die SPD eine maximal toxische Organisation ist (wenn es über die örtlihce Kommunalpolitik hinaus geht), bei der Nepotismus und (auch wenn ich Markus Krall in vielen Dingen nicht zustimme, an der Stelle hat er einen Punkt) adverse Selektion über allem stehen. Nicht zu sprechen davon, dass von der namensgebenden Sozialdemokratie spätestens unter einem Scholz (an und für sich schon lupenreiner Euphemismus) nichts mehr übriggeblieben ist, außer die alten Parolen, die man selbst aber komplett konterkariert mit der eigenen Politik.

Das Problem wäre gewesen, dass man Scholz nicht aus dem Kanzleramt herausbekommen hätte. Dort sitzt der, bis der Bundestag einen anderen Kanzler gewählt hat. Und man hat befürchtet, dass er den Wahlkampf mit massiven Störgeräuschen begleitet hätte.

In Großbritannien z.B. ist das anders. In dem Augenblick, in dem die Parlamentarier seiner Fraktion mehrheitlich den Daumen über den Premier senken, ist er weg.


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