Zur Einordnung (Sonstiges)

Ulrich, Dienstag, 23.06.2020, 06:53 (vor 1402 Tagen) @ Stofftiger

Zunächst einmal besten Dank an die Admins für die Aufräumaktion. Das folgende sollte eigentlich die Antwort auf einen gelöschten Beitrag werden.

In Stuttgart sind von einem Mob Straftaten wohl bis hin zum versuchten Totschlag begangen worden. Das bestreitet auch niemand.

Auf der anderen Seite ist der NSU mordend durch Deutschland gezogen, Opfer waren fast immer Menschen mit Migrationshintergrund. Die Ermittlungsbehörden allerdings gingen lange davon aus, die Ermordeten seien eventuell in kriminelle Machenschaften verstrickt gewesen. Und die Rolle der Verfassungsschutzämter ist bei weitem nicht vollständig aufgeklärt. Siehe beispielsweise den "kleinen Adolf" aus Hessen. In Kassel ist der Regierungspräsident Walter Lübcke von einen Neonazi und AfD-Sympathisanten wohl kaltblütig mit einem Kopfschuss geradezu exekutiert worden. In Halle wollte ein Rechtsradikaler in einer Synagoge ein Massaker verüben. Als das scheiterte, ermordete er mehrere Menschen, die das Pech hatten, seinen Weg zu kreuzen. In Hanau ermordete ein vermutlich psychisch kranker Täter zehn Menschen mit Migrationshintergrund.

Dazu kommen zahlreiche Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, Morddrohungen gegen eine Anwältin und ihre Familie in Frankfurt, die nachweislich aus Polizeikreisen stammen, rechtsradikale "-kreuz"-Strukturen in Polizei und Bundeswehr, und, und, und.