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Gewalt gibt es jeden Tag (Sonstiges)

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 22.06.2020, 13:45 (vor 1403 Tagen) @ istar

Gewalt gibt es jeden Tag,
Ämter, Behörden, Schreibtischtäter,
Jobcenter, Mauern und Mittelmeer,
Pflastersteine dagegen eher mittelschwer!

Diesen Textausschnitt halte ich für inhaltsvoller als alles was in dem rechten Fokus steht.

Wer nach härteren Strafen schreit, hat weder die Symptome noch die Ursachen begriffen und wünscht sich auch keine gesellschaftlichen Änderungen, um solche Ausschreitungen zukünftig zu vermeiden/verhindern.

Die sozialen und gesellschaftlichen Probleme des Landes müssen gelöst werden und die löst man nicht mit mehr Polizei und Autorität. Man löst solche Probleme mit Solidarität, mit Verständnis, mit Rücksichtsnahme. Wir brauchen ein System, dass jedem ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Solange Flüchtlinge und Arbeitslose (Hartz 4 Empfänger) als Sozialschmarotzer öffentlich gedemütigt werden und es schlimmer ist einen Termin beim Jobcenter zu verpassen als Steuern zu hinterziehen, öffentlich als Politiker oder als Journalist Rassismus zu propagieren, den eh schon niedrigen Mindestlohn zu unterlaufen, Leiharbeit zu fördern oder Arbeitsbedingungen wie bei Tönnies zu schaffen, solange wird es immer wieder gewaltätige Ausbrüche gegen den Staat und seine Vertreter geben.


Offensichtlich bist du einer der wenigen Menschen bislang, die genau wissen, wer da und aus welchen Gründen randaliert hat. Sonst könntest du die Leute nicht umgehend zu Opfern erklären, die sauer sind, weil sie aufgrund des versäumens eines Termins beim jobcenter traumatisiert sind.

Ich vermute ja eher, da haben Mittelstand-Kids, die sonst reichlich Kohle in Clubs lassen können, die Gelegenheit genutzt, mal richtig die Sau rauszulassen.

Hat man ja im Fernsehen gesehen, wie das geht.

Und es ist im übrigen keinesfalls schlimmer, einen Termin beim jobcenter zu verpassen, als Steuern zu hinterziehen.
Aber ich bin kein Jurist. Vielleicht hat Hoeneß ja damals einen Termin-Verpasser auf der Zelle gehabt.

Aber ich. Und du hast mit dem letzten Absatz Recht


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