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Wie ansteckend sind Kinder und Jugendliche überhaupt? (Corona)

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 15.04.2020, 15:24 (vor 2080 Tagen) @ Djerun

Warum sind dann kleine Läden geschlossen worden, in denen teilweise nur ein oder zwei Personen gleichzeitig sind? Und warum wurde sogar laufen und Radfahren teilweise als infektiös angesehen, wenn man dabei sogar an der freien Luft ist? Bei einer Tröpfcheninfektion würde ich gerade in einem Supermarkt, indem sich trotz allem viele Menschen ballen, dort atmen und sprechen, eine erhöhte Ansteckungsgefahr vermuten. Selbst wenn sich mein Hintermann 1,5 Meter hinter mir bewegt, läuft er doch zwei Sekunden später durch meine ausgeatmete Luft, die dort noch steht.


Der Anteil Viren, der durch bloßes Ein- und Ausatmen in die Luft gelangt, reicht für eine Infektion in der Regel nicht aus. Natürlich gibt es diese berühmte Münchener Kantine Situation, wo eine Übertragung bei der Übergabe eines Salzstreuers an den Hintermann ausgereicht haben soll für eine Infektion. Das ist dann aber der eher untypische Ausreißer. Als ausschlaggebend wird ein mind. 15minütiger face-to-face Kontakt angesehen, wenn es um die Übertragung geht. Da ist dann der Umgang mit einem Kind schon eher wahrscheinlich als der Supermarkt-Besuch. Ich bin allerdings der Meinung, dass heute die Menschen sensibler sind als vor 3 oder 4 Wochen und unter gleichen Bedingungen sich nicht mehr so viele infizieren würden...

Aber dann müsste man vor allem die kleineren Kitakinder wieder bedenkenlos losschicken können. 15 Minuten Kontakt am Stück ist bei den Kleinen doch die absolute Ausnahme.


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