schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Tatsächlich zwei oder drei Wochen Hausarrest für alle? (Corona)

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 14.04.2020, 18:22 (vor 2083 Tagen) @ Franke
bearbeitet von Lattenknaller, Dienstag, 14.04.2020, 18:27

Wer überhaupt noch raus darf natürlich nur mit umfassender Schutzausrüstung.

Polizei, Feuerwehr, Notarzt und Rettungsdienst.

Energie- und Wasserversorgung, Abwasser, entsprechende Handwerkernotdienste.

Tageszeitung, Rundfunk, Fernsehen, Internet und Kommunikation.

Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime müssen natürlich weiterlaufen.

Bäcker und Metzger fahren mit den wichtigsten Teilen ihres Sortiments von Haus zu Haus. Jeder Discounter und Supermarkt bekommt einen Bezirk zugewiesen, dessen Bewohner dort bestellen können. Paketdienste werden hier mit eingespannt. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist wichtiger als Schuhe, Kleidung und Elektronik.

Lebensmittel müssen weiterhin produziert und verteilt werden - aber vorübergehend nicht national oder gar international. Wichtig ist, dass überall zumindest eine Sorte Nudeln, Bier und Klopapier zur Verfügung steht.

Mit radikalen Maßnahmen die Fallzahlen rasch nach unten bringen und unten halten, unter anderem mit, ich schreibe es ungern, die Grenzen dicht.

Um baldmöglichst wieder ein normaleres Leben führen zu können. Und vielleicht auch weniger Unternehmen zu verlieren, als wenn sich das endlos hinzieht?

Habt Ihr so einen Wettbewerb? Wer ist der härteste Restriktionierer im Land?
Wuhan für Alle?
Die Maßnahmen zeigen jetzt schon Wirkung. Selbst in Spanien hat man nicht so harte Maßnahmen wie Du es vorschlägst. Und die Zahlen gehen deutlich zurück.
Die Grenzen sind i.ü. schon dicht. Als deutscher Staatsbürger müsste ich erst einmal 2 Wochen in Quarantäne.
Die Lebensmittelherstellung ist i.ü. weitestgehend onternational, selbst die Ernte kriegt man nicht ohne ausländische Helfer hin.
Momentan weiß man gar nicht, wo die Ansteckungen der letzten Wochen herkommen, die Vermutung ist, dass sie aus dem Gesundheits- und Sozialsektor und den Familien selber kommen. Aber nicht aus freier Wildbahn.
Das einzig zielführende sind Tests, Abstand, Masken, Erfassung über digitale Maßnahmen und Big Data.
Aber das was Du da vorschlägst ist Kanonen auf Spatzen.

P.S.: Lese bitte mal den Artikel von dem Schweizer Arzt, der hier die Tage gepostet wurde.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1517806 Einträge in 16306 Threads, 14351 registrierte Benutzer Forumszeit: 27.12.2025, 19:00
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln